
Dieses Material wurde zwar schon am 10.Oktober von unserer russischsprachigen Redaktion von InformNapalm veröffentlicht, leider ist das Thema des Urheberrechts aber noch immer aktuell…
In diesen langen Monaten des Informationskampfes traf das Team von InformNapalm auf eine riesige Menge verschiedener Fälle von Piraterie und verdecktem Nachdruck von unseren Artikeln ohne einen Hinweis auf unsere Ressource oder den Autor der Publikationen.
Wir begrüßen jegliche Verbreitung unserer Artikeln, die zur Aufklärung über die Ereignisse in der Ukraine bei der Weltöffentlichkeit beiträgt, aber die Arbeit der Freiwilligen von InformNapalm, die ehrenamtlich geführt wird, muss auch hervorgehoben werden. Das erfordert keinerlei finanzieller Investitionen. Wir arbeiten auf ein gemeinsames Ziel hin: Den Sieg der demokratischen Prinzipien der Freiheit und Unabhängigkeit im Kampf der Ukraine gegen die Besatzungskräfte Russlands.
Trotz unserer absoluten Offenheit und Neigung zur unentgeltlichen Verbreitung unserer Informationen in anderen Quellen missachten viele Webseiten die Normen des Urheberrechts und der journalistischen Ethik und wollen die tatsächlichen Autoren der Materialien und die Quellen, in denen ihre Artikel ursprünglich veröffentlicht wurden, nicht erwähnen. Wie man so sagt: „Für manche ist es Krieg, für andere die leibliche Mutter“. Höchstwahrscheinlich versuchen diejenigen Quellen, die sich mit Piraterie von unseren Materialien beschäftigen, an deren Veröffentlichung zu verdienen und ihren Arbeitgebern als Resultat ihrer eigenen Arbeit zu präsentieren. Nur so kann man die inadäquate Reaktion auf persönliche Bitten erklären, unsere Autorenschaft in den Materialien anzugeben, die als die von unserem Team stammenden erkannt wurden.
Eine dieser Piratenwebseiten ist das „Zentrum für eurasische strategische Aufklärung“ („Center for Eurasian Strategic Intelligence“: www.eurasianintelligence.org), das mehrere Anfragen des OSINT-Experten von InformNapalm Irakli Komaxidze ignoriert und seine Kommentare auf der Website dieses Zentrums im sozialen Netzwerk Facebook sogar entfernt und ihn selbst blockiert hat.
Interessanterweise haben wir bei näherer Untersuchung dieser Seite herausgefunden, dass das elektronische Formular für Rückmeldungen ein Fake ist und man durch dieses keine Nachrichten verschicken kann.
Unsere ausländischen Kollegen haben uns geraten, den Gerichtsweg zu beschreiten, und wir werden höchstwahrscheinlich ihrem Rat auch folgen, aber nicht um das Geld für einen Verstoß gegen das Urheberrecht zu bekommen, sondern um die Verbindung dieser Organisation zum Agenturprojekt Russlands in Großbritannien nachzuverfolgen (der Name „Zentrum für eurasische strategische Aufklärung“ hat nicht nur uns aufhorchen lassen, sondern viele von unseren Lesern, die dieses Zentrum mit dem russischen „Eurasiaprojekt“ assoziieren).
Es könnte gut sein, dass das inadäquate Verhalten der Leitung dieses Projekts durch die Unlust hervorgerufen wird, die Quelle für beständige und zuverlässige Informationen über die Ereignisse in der Ukraine anzugeben. Womöglich ist CESI gar ein Strohmann, und von ihren Seiten werden periodisch durch Russland zweckgebundene Infiltrationen s englische Publikum getätigt – und womöglich maskieren sie ebendiese Tätigkeit mit Materialien neutralen Charakters, die einer Analyse des Konflikts zwischen Ukraine und Russland ähneln.
Übrigens werden alle Kommentare mit Beanstandungen wegen Urheberrecht auf der Seite von „Center for Eurasian Strategic Intelligence“ operativ entfernt. Diese Tendenz kann man nur mit Massenklagen verändern.
Näheres zu diesem Zwischenfall kann man in den Links zu den FB-Beiträgen von Irakli Komaxidze finden, in denen er mithilfe von Screenshots den Schwindel dieser Struktur und ihre Unlust, einen Kompromiss einzugehen, schrittweise demonstriert:
"CESI" – "Шарашкина контора" – в продолжении темы воровства и плагиата от Center for Eurasian Strategic Intelligence -…
Posted by Irakli Komaxidze on Thursday, October 9, 2014
Очередное пиратство, на сей раз от "CESI" (Center for Eurazian Strategis Intelligence) "Центр евразийского…
Posted by Irakli Komaxidze on Thursday, October 9, 2014
InformNapalm bittet alle teilnahmsvolle Menschen, sich der Lobbierung der Rechte unseres Teams anzuschließen und einen informativen Druck auf diese kleinen Diebe auszuüben.
Sie können diese Webseite in sozialen Netzwerken melden: https://www.facebook.com/eurasianintelligence. Oder auch eine Beschwerde über die Urheberrechtsverletzung an die Facebook-Verwaltung schreiben. Oder auch einen Kommentar auf der Webseite von „Center for Eurasian Strategic Intelligence“ schreiben und die Urheberrechtsverletzung erwähnen.
Das pöbelhafte Verhalten dieser Organisation, die sich als ein solides „Zentrum für eurasische strategische Aufklärung“ darstellt, erfordert eine adäquate Reaktion.
Die Beschäftigung mit der Wahrheitssuche ist keine fixe Idee, sondern ein Prinzip. Es ist wichtig, die Schwindler ein für allemal in die Schranken zu weisen, insbesondere falls sie sich als ein Informationsprojekt des Kremls entpuppen sollten.
Quelle: InformNapalm; übersetzt von Irina Schlegel