
Auf dem Titelbild steht: „Wir kommen nach Kiew wie auch nach Lwiw“.
Damals wie heute sprechen wir dieses Thema widerwillig aber notgedrungen an. Im Januar berichtete InformNapalm bereits über die Bürger von Belarus, die für die „Russische Welt“ im Donbass kämpfen.
– „Soldaten aus Belarus kämpfen in der Reihen der Bandenformationen von „DVR“.
Leider bleiben unsere Aufrufe, wie auch unsere Hoffnung darauf, dass man sich in Minsk mit dem Problem der Rekrutierung der weissrussischen Bürger in die Reihen der russisch-terroristischen Streitkräfte auseinandersetzt, ohne der nötigen Aufmerksamkeit und Reaktion.
Nach Information unserer Freunde aus Minsk gibt es in Belarus verschiedene Arten von Organisationen, hauptsächlich Filialen der russischen „patriotischen“ Verbände, die den Prozess der Rekrutierung der Belarus-Bürger in die Reihen der Terroristen von „Neurussland“ aktiv und couragiert fortsetzen.
Zum Beispiel verkündet die Website der regionalen Organisation „Russische Nationale Einheit“(http://rne-belarus.org/) wie auch eine Reihe anderer Gruppen des „neurussisch“-terroristischen Schlages in den sozialen Netzwerken seit fast schon einem Jahr die Bildung der „Freiwilligen Truppen für eine organisierte Hilfe den orthodoxen Brüdern, die gerade auf dem Territorium der ehemaligen Ukraine gegen die Kiewer Junta und Banderas kämpfen“. Die Webseite der Filiale der russischen Faschisten ist auf die Rekrutierung der Belarus-Bürger im Alter von über 23 Jahren in die Reihen der Söldner, wie auch auf die Sammlung der Finanzmittel und anderer Mittel für die Bedürfnisse der Söldner im Donbass orientiert.
Es wäre wohl für Minsk an der Zeit, mit der Position des „ewigen Vermittlers“ Schluss zu machen und sich ernsthaft mit der Frage der Beteiligung seiner Bürger am unerklärten Krieg gegen die Ukraine auseinanderzusetzen, ferner auch einen Ausgang aus der Abhängigkeit von Russland zu finden, sonst ist die Stunde gar nicht so weit, wo die „russische Welt“ auch nach Belarus kommt.
Dieses Material wurde von Irakli Komaxidze speziell für InformNapalm vorbereitet; übersetzt von Irina Schlegel. Beim Nachdruck und Verwenden des Materials ist ein Hinweis auf den Autor und unser Projekt erforderlich.