
Mitte März 2016 startete im Internet das Informationsprojekt #RuSSiaKills [ https://russiakills.com ]. An der Erschaffung der Ressource, die die Chronologie der Kriegsverbrechen Russlands in Tschetschenien, Georgien, Ukraine und Syrien festhält, haben auch die Freiwilligen von Informnapalm [ https://informnapalm.org] aktiv teilgenommen. Das Projekt wurde in 3 Sprachen veröffentlicht: Englisch, Ukrainisch und Russisch. Die MH-17 Tragödie wurde zu einem Sonderthema des Projekts, das mit entsprechender OSINT-Untersuchung von InformNapalm ergänzt worden ist. Die Wichtigkeit der Entstehung vom Projekt #RuSSiaKills wurde von vielen Bloggern und Journalisten vermerkt, die Information über den Arbeitsstart der Ressource ist auf die Seiten von ukrainischen und ausländischen Medien gelangt und hat sogar die Aufmerksamkeit des Nachrichtendienstes der Ukraine (GUR) auf sich gezogen, der den Start des Freiwilligenprojekts ebenfalls annoncierte.
Nach Meinung des Polittechnologen Denis Bogusch ist die Verwendung von „Schock“-Content in der Ressource eine positive Tendenz, die wie eine Schocktherapie wirken kann, die die Weltgemeinschaft aus der Anabiose hinausführt, in die sie die russische Propaganda versetzt hatte.
„Radio Westi“ diskutierte über das Projekt #RuSSiaKills mit seinen Zuschauern live, und ihre Meinung über die Ressource haben wir im Video ebenfalls festgehalten:
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