
Am 8-9. Mai finden in der Ukraine Tage des Gedenkens und Versöhnung statt. Die Ukrainer gedenken den Gefallenen und den Helden des II. Weltkrieges, gedenken allen, die um den Preis ihres Lebens die Besatzer aufgehalten und den III. Reich besiegt hatten.
Diese Tage verlaufen in der Ukraine unter dem Slogan „Nie wieder“, der die Unzulässigkeit von menschlichen Opfern und neuen Kriegen symbolisiert.
In Russland und auf den durch russische Terroristen okkupierten Territorien wird eine andere, wesentlich aggressivere Haltung eingenommen und der Slogan zum 9. Mai lautet: „Können’s wiederholen“.
Indem sie danach streben, das Blutvergiessen gegen Belohnung zu wiederholen, womöglich aber auch auf der Jagd nach den „Kreuzen“ mit Sankt-Georgs-Bändchen, prüfen die russischen Söldner permanent die ukrainische Abwehr auf Festigkeit. Sie führen permanente Ausfälle mit Diversions- und Aufklärungsgruppen im Bestand von 4-5 Menschen durch. Und selbst am orthodoxen Osterfest und an den Mai-Feiertagen hören ihre aggressive Aktivitäten nicht auf.
Einer von diesen Ausfällen wurde von den Söldnern in der Nacht auf den 5. Mai ausgeführt. Die russische Diversionsgruppe mit einer Stärke von 4 Menschen näherte sich den Stellungen der ukrainischen Streitkräfte im Raum zwischen den Dörfern Taramtschuk und Oleniwka, wahrscheinlich um alles ihrem Slogan nach zu „wiederholen“. Die ukrainischen Soldaten haben den „Wiederholern“ eine harte Abfuhr erteilt. Das Ergebnis des Feuerkontakts hat sich für die Terroristen als bedauerlich erwiesen: 1 ist gefallen, 1 wurde verwundet (und von seinen Kampfgefährten zurückgelassen), zwei Söldnern gelang die Flucht. Die ukrainischen Streitkräfte blieben ohne Verluste.
Ukrainische Soldaten haben versucht, dem Söldner Erste Hilfe zu leisten, aber er starb an seiner Verletzung. Anhand der Markierungen auf seiner Uniform gelang es festzustellen, dass der Söldner das Rufzeichen „Muha“ hatte und im Bestand der sogenannten „100. selbstständigen motorisierten Schützenbrigade des 1. Armeekorps“ (Militäreinheit Nr.08826) der terroristischen „DVR“-Kräfte diente. Ukrainische Soldaten haben zur Bestätigung der Information einige Photos von der Uniform und der Leiche des Söldners an uns weitergegeben:
„Man sollte nicht versuchen, seine Fehler zu „wiederholen“, den Schmerz und das Leid zu wiederholen, die der Krieg mit sich bringt, man soll nicht versuchen, anderen den Tod zu bringen, die Ukraine und ihr Volk zu terrorisieren. Legt die Waffen nieder, verzichtet auf die Ausführung der Befehle vom russischen Kommando und ergebt euch an die ukrainische Seite. Das ist der beste Schritt, den ihr wiederholen könnt, das ist der beste Ausweg aus der Situation, in die ihr geraten seid. Das ist die einzige Chance zu überleben und eure Schuld abzubüßen,“– resümierten die Soldaten der ukrainischen Streitkräfte in ihrer Ansprache an die russischen Söldner.
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Roman Burko für InformNapalm; übersetzt von Irina Schlegel
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