Faktisch alle Richtungen, die wir im Lagebericht vom 1. November angegeben hatten, haben sich bestätigt (Näheres hier: Lagebericht per 1. November 2014, die Karte ist ebenfalls noch immer aktuell). Den Lagebericht haben wir somit nicht umsonst geschrieben – soweit wir wissen, ist er in alle möglichen hochrangigen Büros gelangt und da sind wohl auch die richtigen Schlüsse gezogen worden.

Heute, am 6. November, wurden etliche Truppenteile der russischen Armee in Rostow-am-Don (Russland) alarmiert.

Außerdem hat der Gegner den Versuch unternommen, in Richtung Donezk-Marijinka anzugreifen. Der Angriff wurde durch ATO-Kräfte mit Artillerieunterstützung der 79. Luftsturmbrigade zurückgeschlagen. Der Gegner erlitt schwere Verluste. Des Weiteren wurde auch eine Bewegung in Richtung Wolnowacha und Lyssytschansk registriert. Der Feind sammelt seine Kräfte für Angriffe auf Dserschynsk und Artemiwsk.

Eine sehr schwierige Situation herrscht zur Zeit am Donezker Flughafen und in Awdijiwka. Es wurden Abschussvorrichtungen für taktische Raketenkomplexe gesichtet. Es wurden ebenfalls russische Drohnen registriert, die eine Aufklärung der ATO-Stäbe durchführten. Dies bestätigt die hohe Wahrscheinlichkeit bevorstehender Angriffe auf die ATO-Stäbe.

Im Laufe dieser Woche wurde die Einfuhr einer großen Menge russischer Militärtechnik aus Richtung des Grenzpostens Iswaryne fortgesetzt: Gerade heute ist durch Krasnodon eine weitere Militärtechnikkolonne durchgefahren.

Das alles kann auf eine Vorbereitung Russlands auf eine vollumfassende Invasion auf das Territorium der Ukraine hindeuten.

Keine Panik, wir sind darauf vorbereitet!

Quelle: Gruppe InformNapalm; übersetzt von Irina Schlegel

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