
Am Montag, den 20. Juli 2015, starten in Region Lemberg umfangreiche Manöver: Rapid Trident-2015. Die Übungen werden 11 Tage dauern- bis zum 31. Juli. Daran werden circa 2 Tausend Militärs aus 18 Ländern teilnehmen.
Wie früher der Pressedienst der britischen Regierung berichtete, sind die Rapid Trident-2015 Manöver auf die Vergrösserung des Potentials der Ukraine und anderer Partnerstaaten in Osteuropa zur Verwirklichung gemeinsamer Operationen, der Gewährleistung vom Frieden und Sicherheit in der Region gerichtet.
Auch bestätigte das Aussenministerium Deutschlands die Teilnahme der Bundeswehr an den bevorstehenden Übungen in der Ukraine. Deutsche Soldaten, trotz des Konflikts im Osten der Ukraine, nahmen an solchen Manövern bereits 2014 teil. Damals äusserte Moskau einen Protest gegen das Abhalten dieser Manöver.
Wir erinnern, dass amerikanische Militärs bis zum Ende Oktober ebenfalls eine Ausbildung von 900 Soldaten der Nationalgarde der Ukraine auf dem Jaworowski Truppenüberungsplatz durchführen. Unter den Ausbildern gibt es auch US-Bürger ukrainischer Herkunft. Das ist äusserst symbolisch, denn in der Geschichte des Zweiten Weltkriegs sind auch amerikanische Helden ukrainischer Herkunft festgehalten worden: unter ihnen ist auch Michael Strank, der einer Lemken-Familie abstammte und ein Marineinfanterie-Sergeant der US-Armee und Teilnehmer der Kampfhandlungen in der Pazifik-Region im Zweiten Weltkrieg war. Er war Dienstgradältester von den sechs Offizieren, die auf dem legendären Photo „Raising The Flag on Iwo Jima“ von Joe Rosenthal abgelichtet wurden.
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