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Tribunal zu MH-17-Abschuss muss zum Anfang vom Ende der Kriegsverbrecher werden.

on 18/07/2015 | 0 Comment | Aktuell | InformNapalm | Zeitdokumente Print This Post Print This Post
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Am 17. Juli 2014 erklärten die russischen Söldner, dass sie das ukrainische Militärtransport-Flugzeug AN-26 abgeschossen haben. Später stellte sich heraus, dass die abgeschossene Passagier-Boeing 777 der Malaysia Airlines gehörte und dass es der Flug Amsterdam- Kuala Lumpur war. Alle 298 Menschen am Bord sind gestorben. Nachdem die Terroristen erfahren haben, dass das von ihnen abgeschossene Flugzeug einer ausländischen Gesellschaft gehört, fingen sie an, ihre „triumphierende“ Meldungen aus den sozialen Netzwerken zu entfernen. Bemerkenswert, dass es den Videobericht vom russischen Propagandasender LifeNews abzuspeichern gelungen ist, wo die Korrespondenten die Bilder der rauchenden Boeing zeigen und kommentieren, dass ein ukrainisches Transportflugzeug abgeschossen wurde.

Video: Der legendäre Bericht von LifeNews über die abgeschossene AN-26, die sich als Boeing entpuppte.

Am 9. Juli 2015 verbreitete die malaysische UN-Delegation das Resolutionsprojekt des UN-Sicherheitsrats mit der Forderung, ein internationales Tribunal für eine unabhängige Untersuchung des Falls über das über dem Donezker Gebiet abgeschossene Flugzeug zu erschaffen.

Am 10. Juli erklärte der russische UN-Vertreter Witaly Tschurkin, dass er das Resolutionsprojekt des UN-Sicherheitsrats über die Erschaffung eines internationalen Tribunals für perspektivlos hält.

Australien, Belgien, Malaysia, Niederlanden und die Ukraine wandten sich ans UN-Sicherheitsrat mit der Bitte über die Erschaffung eines internationalen Tribunals.

Entsprechend dem Bericht der niederländischen Experten, haben die malaysische Boeing über dem Donbass im Juli 2014 die prorussischen Terroristen mithilfe einer Boden-Luft-Rakete abgeschossen.

NOVUM146:AANKOMST MH17 SLACHTOFFERS HILVERSUM:HILVERSUM;08NOV2014-Knuffels en andere herdenkingsitems voor de slachtoffers van MH17 bij de ingang van de Korporaal van Oudheusden kazerne in HilversumNovum/rm/str.Robert Meerding

dutchnews.nl

Die russische Seite versucht die Ermittlung auf die falsche Spur zu bringen, indem sie in regelmässigen Abständen die Fakten verdreht und Falschaussagen macht. Man sollte betonen, dass das Wichtigste in der Frage des Boeing-Absturzes nicht mal die Herkunft der Waffen ist, aus welchen sie abgeschossen wurde, denn sie konnten auch ein Überbleibsel der sowjetischen Vergangenheit sein. Das Wichtigste ist, wer den Befehl abgegeben und diesen Massenmord organisiert habe.

Höchstwahrscheinlich hatte niemand die Söldner in Einzelheiten der Identifizierung des Flugzeugs selbst eingeweiht, und sie haben eine eilige Erklärung über die Vernichtung eines Luftfahrzeugs abgegeben, als sie persönlich die Raketenspur und den darauffolgenden Sturz der Wrackteile des Flugzeugs beobachteten.

Diese Vermutung deckt sich gut mit unserer Information darüber zusammen, dass im Donbass die Leitung der Artillerie und aller Besatzungsmannschaften, besonders solch hochtechnologischer Bewaffnungsvorrichtungen wie die Raketenwerfersysteme „BUK“, „Strela-10“, „TOR“ durch russische Wehrexperten ausgeübt wird. Zur Organisation der Funkdämmung und Übermittlungsdienst-Gewährleistung werden auch aktive russische Berufsmilitärs hinzugezogen.

2

Versionen der drei Seiten, woher die BUK geschossen hat

Die Söldner können vor dem Hintergrund der Bewaffnung nur posieren, ihnen wird aber keine tatsächlich hochtechnologische Bewaffnung anvertraut – das Maximum hier sind ein Gewehr, eine Maschinenpistole oder ein Mörser.

Zum jetzigen Zeitpunkt arbeitet InformNapalm an der Strukturierung von Informationen der von uns identifizierten Militäreinheiten RF, ihrer Arten und Aufgaben. Das komplette Datenmassiv wird in einer Infografik wiedergegeben.

Dabei stützen wir uns auf die Untersuchungen der OSINT-Experten des InformNapalmTeams Irakli Komaxidze, Al Gri, Anton Pawluschko, Witaly Molodogwardejez, Wiktoria Kris und anderer Mitglieder des InformNapalmTeams.

Was das Thema jener Boeing 777 angeht, so fokussiert InformNapalm seine Aufmerksamkeit absichtlich nicht auf dieser Thematik, denn unsere Untersuchungen sind situativ. Wir veröffentlichen Informationen, die von unseren OSINT-Aufklärern im Laufe der Analysen von Profilen der Söldner und russischer Militärs ermittelt wurden.

Man sollte an der Stelle zwei aufsehenerregendste und interessanteste Untersuchungen unseres Teams erwähnen:

3Die erste Untersuchung war mit der Identifizierung von Photos im Profil eines russischen Militärs, eines Soldaten im Grundwehrdienst und Militärangehörigen des 147. Kraftfahrzeugbataillons der Einheit Nr. 83466 der Streitkräfte RF – Dmitry Subow verbunden: der Photos von der Kolonne mit den Raketenwerfern „BUK“, die zur ukrainischen Grenze transportiert wurden. Diese Verlegung fand genau 14 Tage vor der Tragödie statt. Nach der Veröffentlichung wurde der Account von Dmitry Subow schleunigst gelöscht und es wurde versucht, die ganze Information auszuradieren, aber sie ist in den Archiven geblieben und ist noch immer zur Ansicht öffentlich zugänglich. Auch wurden die Angaben frühzeitig an die Polizei der Niederlanden übergeben.

4Die zweite Untersuchung von InformNapalm betraf den Volvo-Schlepper, der die BUK transportierte. Das Photo des Schleppers ist in den Berichten der Ermittlungsgruppe auch vorhanden.

Auch wurde durch unser Team der genaue Standort des Techniklagers der Söldner ermittelt, wo der angegebene Schlepper bereits im Oktober gesichtet wurde, ein paar Monate nach der Tragödie: das ist die Stadt Snischne, unweit des Bergwerks „Udarnik“, auf einem Territorium, das von den Söldnern kontrolliert wird.

Man sollte anmerken, dass der Sturz der Boeing-Wrackteile im Raum von Schachtarsk registriert wurde – das ist ungefähr 20 Kilometer von der Stadt Snischne entfernt, wo das Auftauchen dieses Volvo-Schleppers im Techniklager ermittelt wurde. Warum die Söldner, wissend, dass die Ermittlungsgruppe diesen Schlepper als ein Beweisstück betrachtet, ihn trotzdem im Lager der Militärtechnik versteckten?

Für die Ukraine wie auch für die ganze Weltgemeinschaft war die Tragödie des Flugs MH-17 sehr dramatisch, man sollte aber nicht vergessen, dass bereits seit über einem Jahr ukrainische Bürger an den periodischen Beschüssen und Terrorakten seitens prorussischer Terroristen und Streitkräfte RF leiden, es sterben Dutzende Zivilisten.

Im Kontext der Boeing-Katastrophe möchten wir an den Artilleriebeschuss der Haltestelle „Donezkgormasch“ in Donezk, an den Busbeschuss bei Wolnowacha, an den Beschuss des Wohnviertels „Wostotschny“ in Mariupol am 24. Januar 2015, an den Beschuss von Kramatorsk aus Raketenwerfern am 10. Februar 2015 und an andere Ereignisse erinnern, infolge welcher eine grosse Anzahl nicht nur ukrainischer Militärs, sondern auch Zivilisten gelitten hat. All diese und viele andere Verbrechen der Führung Russlands und ihnen unterstellten Soldaten und Söldner müssen in die Resolution über das internationale Tribunal ebenfalls eingetragen werden.

Roman Burko für InformNapalm; übersetzt von Irina Schlegel. 

Tags: BoeingMH17Tribunal

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