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„Ukrainische Cyber-Kräfte“ veröffentlichten Daten von gehackten Servern des russischen Innenministeriums

on 07/12/2014 | 1 Kommentar | Aktuell | InformNapalm | Photo und Videobeweise | UCA | Zeitdokumente Print This Post Print This Post
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Freiwillige der Ukrainischen Cyber-Streitkräfte, deren Tätigkeit von dem Programmierer Eugene Dokukin koordiniert wird, veröffentlichten den ersten Teil der Informationen aus den im Oktober 2014 gehackten Servern des Innenministeriums Russlands.

Das 1,78 GB große Dokumenten-Archiv wurde auf Internet-Tauschbörsen zum öffentlichen Anwenderzugriff bereitgestellt. Hier kann man das gesamte Datenmaterial, das von den Hackern beschaffen wurde, herunterladen und sich damit vertraut machen: Disk Google oder EX.UA

Unter den gesamten Daten des russischen Innenministeriums gibt es mehrere Dateien, welche die Teilnahme von russischen Militärangehörigen und Mitarbeitern der Innenministeriumsbehörden am Krieg in der Ostukraine bestätigen. Russische Propagandisten nennen diesen Krieg einen „Bürgerkrieg“, obwohl de facto die Vorgehensweise der Terroristen im Donbas durch die russischen Geheimdienste streng koordiniert und finanziert wird.

In einer Operationsmeldung über die Ausnahmezustände, die mit dem 26. August 2014 datiert ist und an den Vorsitzenden der Hauptverwaltung des Innenministeriums Russlands im Rostower Gebiet, Polizei-Generalmajor A.P. Larionow adressiert ist, wird Folgendes berichtet:

„Am 25.08.2014 um ca.15:50 Uhr kam es während der Ausübung des Dienstes im Laufe der Kampfhandlungen gegen die Streitkräfte der Republik Ukraine 10 Kilometer nordwestlich von der Ortschaft Prognoj im Bezirk Tarasowskij zur Verwundung von Soldaten der №51182-Einheit namens Polstjankin M.W., Wolgin O.J, Alexejew J.A., Gerasimenko A.A., die ihren Wehrdienst im Truppenteil №51182 in der Ortschaft Millerowo leisten. Am 25.08.2014 wurden sie um 18:52 mit einem Hubschrauber Mil MI-8 nach dem Rostower Garnisonsmilitärkrankenhaus evakuiert.“

verwundung

Eine PDF-Datei dieses Dokuments kann man hier herunterladen: informnapalm.org

Wenn man die Karte detailliert betrachtet, kann man auch feststellen, dass 10 Kilometer nordwestlich der Ortschaft Prognoj schon ziemlich weit im Inneren der Ukraine und von der Grenze weit entfernt ist. Somit sind die russischen Streitkräfte bereits auf ukrainischem Territorium in den Kampf getreten und haben dort Verluste erlitten:

sektor

Außerdem gelang es, im Datenmassiv des Servers des Innenministeriums Russlands eine Datei bezüglich der Verwundetenverluste auf russischer Seite aufzufinden. Im Bericht „Angaben über den Aufenthalt der Verwundeten, die am 27. September aus der Ukraine eingetroffen sind“ ist eine Zahl von 237 Menschen angegeben. Besonderes Interesse ruft hier der Eintrag über zwei verwundete Armeeangehörige hervor, die von einer FSB-Wachmannschaft begleitet wurden.

verluste

PDF-Datei hier zum Download: informnapalm.org

Ein weiteres interessantes Schriftstück sind die Rapporte an den stellvertretenden Polizeichef der Hauptverwaltung des Innenministeriums Russlands im Rostower Gebiet, Polizeioberst A.A.Schur, dem Folgendes berichtet wird:

„Zur Ausführung der Anordnung der Hauptverwaltung des Innenministeriums Russlands №503 vom 27.08.2014 zwecks Verhinderung der Durchfuhr von Waffen, Munition, Sprengstoffen und Bomben aus der Republik Ukraine durch das Territorium des Rostower Gebietes wurden durch die grenznahen territorialen Behörden für innere Angelegenheiten 13 zusätzliche mobile Gruppen neuaufgestellt und in unmittelbarer Nähe zu Ausfahrten auf die Fernstraßen M-4 „Don“ und M-23 disloziert.

rapport

Eine PDF-Datei dieses Rapports kann man hier herunterladen: informnapalm.org

Ausgehend von dieser Anordnung konnten die bewaffneten Söldner nicht mehr zurück nach Russland gelangen, und die russischen Behörden spielten faktisch auf ein Tor, indem sie die Terroristen auf das Territorium der Ukraine durchlassen, aber nicht mehr zurück. Offenbar befürchten die Besatzungskräfte des Kreml einen Rückfluss der Waffen nach Russland und einen bewaffneten Aufstand, der nun auf ihrem eigenen Territorium beginnen könnte.


Dieses Material wurde von Roman Burko speziell für InformNapalm nach Angaben vorbereitet, die von den Ukrainischen Cyber-Streitkräften zur Verfügung gestellt wurden; übersetzt von Irina Schlegel. Beim Nachdruck der Information ist ein Link zu unserer Ressource beizufügen.

Tags: DonbassInvasionstruppenRussische StreitkräfteTerroristenUkraine

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One Response to “„Ukrainische Cyber-Kräfte“ veröffentlichten Daten von gehackten Servern des russischen Innenministeriums”

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    Was hat das russische Innenministerium mit Donbass zu tun? - InformNapalm.org (Deutsch)

    […] “Ukrainische Cyber-Kräfte” haben Daten von geknackten Servern des russischen Innenministeriums … (deutsch) […]

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