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    Ein weiterer „Truppenabzug“ der russischen Armee aus Syrien von Putin angekündigt

    on 14/12/2017 | Ein Kommentar | Aktuell | Gesellschaft | InformNapalm Print This Post Print This Post
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    Die Präsidentenkampagne Wladimir Putins läuft auf Hochtouren. Im russischen TV erscheinen immer häufiger inszenierte Reportagen über Treffen des Präsidenten: mal mit Mitarbeitern von Betrieben und Unternehmen, mal mit dankbaren Bürgern. Am 11. Dezember kam Putin zu einem offiziellen Besuch nach Syrien. Vor den Kameras der staatlichen Fernsehsender empfing er eine Parade auf der Luftwaffenbasis Hmeimim und bedankte sich bei den Militärangehörigen für ihre treuen Dienste. Die Medien schrieben ein weiteres Mal über seine Ankündigung, russische Truppen aus Syrien abzuziehen, man muss allerdings die Hauptmessage dieser Meldungen zwischen den Zeilen herauslesen.

    Zum Beispiel steht in der Überschrift der Meldung über den Abzug russischer Truppen auf der offiziellen Webseite des Präsidenten Russlands Folgendes:

    Der Oberste Befehlshaber befahl dem Verteidigungsminister und dem Generalstabsleiter mit dem Abzug russischer Truppen aus Syrien zu ihren permanenten Stationierungsorten zu beginnen.

    Weiter im Text wird aber klar, dass es sich hier nur um Militärpiloten handelt:

    Wladimir Putin bedankte sich gesondert bei den russischen Militärpiloten, die in die Heimat zurückkehren sollen.

     

    • Lesen Sie unser Sonderthema: „Wer bombardiert syrische Zivilisten: Angaben zu 116 Offizieren der Luftwaffe Russlands“

    In seiner Rede deutete Putin an, dass es in Syrien nicht nur russische Piloten gäbe:

    Piloten, Marines, die Sonderkräfte, die Aufklärung, Militärangehörige der Führungs- und Logistikkräfte, die Militärpolizei, Sanitäter, Pioniere und Berater der syrischen Armee haben die besten Qualitäten eines russischen Soldaten offenbart: Mut, Heldentum, Geschlossenheit und Entschiedenheit, ausgezeichnete Ausbildung und Professionalität.

    Am Ende werden russische Militärangehörige solange in Syrien bleiben, bis Russland es satt wird, die Kosten für den Unterhalt eigener Militärbasen zu tragen.

    Chronologie der russischen Beteiligung am Krieg in Syrien

    Russland beteiligt sich am Krieg in Syrien seit den ersten Tagen, streitet es aber vehement ab: „Der russische Außenminister Sergei Lawrow widerlegte auf seiner Pressekonferenz in Moskau die in einigen Medien erschienenen Informationen darüber, dass der russische Speznas in Syrien eingetroffen sei“ (RBC, den 20. März 2012).

    13. Juni 2012: „Lawrow: Russland liefert keine Kampfhubschrauber nach Syrien“ (BBC)

    25. Juni 2012: „Russland wird sich für Hubschrauber in Syrien „nicht rechtfertigen“ (ВВС)

    Die Waffenlieferungen fanden unter dem Vorwand früher unterzeichneter Verträge statt. Nach ein paar Jahren glaubt dieser Mär aber keiner mehr…

    Am 30. September 2015 führte Russland seine Truppen offiziell in Syrien ein. Wobei die Vorbereitung darauf seit Anfang des Jahres lief und auf dem internationalen Markt gebrauchte Massengutfrachter zum Transport von militärischer Fracht eingekauft worden waren.

    Schon kurz nach dem Beginn der Operation unterzeichnete Putin eine Anordnung zum Abzug der Truppen aus Syrien. Am 14. März 2016 schrieben russische Medien: „Ich finde, dass die Aufgaben, vor die das Verteidigungsministerium gestellt war, im Großen und Ganzen gelöst sind. Darum ordne ich an, ab morgen das Hauptkontingent unserer Truppen in Syrien abzuziehen“, erklärte das Staatsoberhaupt bei einem Treffen mit dem Außenminister Sergej Lawrow und dem Verteidigungsminister Sergej Schoigu“.

    Ende 2016 sprach Schoigu bei einem Treffen mit Putin erneut darüber, dass „Bedingungen geschaffen wurden, um die russische Truppengruppierung in Syrien zu reduzieren“.

    Und tatsächlich, im Januar 2017 berichteten russische Militärangehörige über die allmähliche Reduzierung der Gruppierung in Syrien.

    Und nun, im Dezember 2017, erklärt Putin wieder mal eine Reduzierung der russischen Truppengruppierung.

    Historische Erfahrung der UdSSR

    Die Sowjetunion begann den Krieg in Afghanistan im Jahr 1979 und bereits im Juni 1980 beschloss das Politbüro der KPdSU „einige Panzer-, Raketen- und FlaRak-Truppen“ abzuziehen.

    1983 wurde ein achtmonatiges Programm zum Abzug der Truppen aus Afghanistan ausgearbeitet. Und im Februar 1986 legte Michail Gorbatschow auf der XXVII. Versammlung der KPdSU erneut ein Programm zum Truppenabzug vor.

    Der faktische Truppenabzug der sowjetischen Armee begann aber erst im Mai 1988 und dauerte bis Februar 1989 an. Der kleine siegreiche Krieg dauerte insgesamt zehn Jahre und die Russen könnten tatsächlichen diesen Weg wiederholen.


    Dieses Material wurde von Anton Pawluschko exklusiv für InformNapalm vorbereitet; übersetzt von Irina Schlegel; editiert von Klaus H. Walter.

    Beim Nachdruck und Verwenden des Materials ist ein Hinweis auf unsere Ressource erforderlich ( Creative Commons — Attribution 4.0 International — CC BY 4.0 )

    Wir rufen unsere Leser dazu auf, unsere Publikationen aktiver in den sozialen Netzwerken zu verbreiten. Das Verbreiten der Untersuchungen in der Öffentlichkeit kann den Verlauf von Informationskampagnen und Kampfhandlungen tatsächlich brechen.

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    Tags: RusslandSyrienTruppenabzug

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    One Response to “Ein weiterer „Truppenabzug“ der russischen Armee aus Syrien von Putin angekündigt”

    1. 05/01/2018

      Russische Luftwaffenbasis Hmeimim in Syrien unter Mörserbeschuss - InformNapalm (Deutsch) Zum Antworten anmelden

      […] – beenden kann oder ob diese Erklärungen wieder mal kurzsichtig und fehlerhaft waren, wie auch alle anderen vorigen Versprechungen der militärisch-politischen Führung hinsichtlich eines Abzugs der russischen Truppen aus […]

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