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Fazit der russischen Aggression gegen Georgien 2008

on 16/11/2015 | 5 Comments | Aktuell Print This Post Print This Post
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Die internationale Freiwilligengemeinschaft InformNapalm beschäftigt sich weiterhin mit Kriegsverbrechen der Streitkräfte der russischen Föderation nicht nur in der Ukraine und Syrien, sondern auch in anderen Staaten. Die politische und militärische Führung Russlands wurde bis dato für vergangene Verbrechen nicht zur Verantwortung gezogen, darunter auch die militärische Aggression gegen Georgien 2008. Die Straffreiheit in dieser Sache hat das Regime im Kreml dazu ermutigt sich in neue internationale Wagnisse zu stürzen.

Die folgenden Informationen zeigen anschaulich die Folgen der russischen militärischen Aggression gegen Georgien. Hinter den trockenen Statistiken sind Hunderte Tote, Tausende Verletzte und Opfer, Zehntausende Enteignete und aus ihren Häusern vertriebene Menschen, die in ihrem eigenen Land zu Flüchtlingen wurden. Verantwortlich dafür sind die Führung und viele einzelne Bürger und Beamte der russischen Föderation, welche früher oder später Rechenschaft ablegen werden für die begangenen Untaten in Georgien, der Ukraine und anderen Ländern.

Der Kaukaususkrieg 2008

Durch die russische Aggression starben 408 Bürger Georgiens:

• 170 Militärangehörige des Verteidigungsministeriums Georgiens
• 14 Mitarbeiter des georgischen Innenministeriums
• 224 Zivilisten

Nach Informationen des georgischen Ministeriums für Gesundheit, Soziales und Arbeit wurden im Lauf der russischen Aggression im Jahr 2008 insgesamt 2232 Zivilisten und Militärangehörige verwundet. Nach Informationen des georgischen Verteidigungsministeriums gab es 1045 Verwundete unter Militärangehörigen. 526 der dieser Verwundeten gehören nicht mehr den Streitkräften an und weitere 61 haben den Dienst gesundheitsbedingt quittiert.

Verwundete der georgischen Streitkräfte nach Einheiten:

• 58- 1. Infanteriebrigade
• 25- 1. Artilleriebrigade
• 251 – 2. Infanteriebrigade
• 6- 2. Artilleriebrigade
• 51- 3. Infanteriebrigade
• 271- 4. Mechanisierte Brigade
• 25- 5. Infanteriebrigade
• 116- Nationalgarde
• 7- Ingenieurbrigade
• 64- Selbständiges Panzerbataillon
• 78- Selbständiges leichtes Infanteriebataillon
• 1- Selbständiges Sanitätsbataillon
• 46- Spezialkräfte
• 11- Luftstreitkräfte
• 31- Marine
• 4- Unterstützungstruppen

Die Zahl der Binnenflüchtigen im Kaukasuskrieg 2008 liegt bei 26 000. Durch die aggressive russische Politik und folgende lokale Konflikte (z.B. in der Republik Abchasien, Anm. d. Übers.) in der Zeit von 1991 bis 2008 beträgt die Zahl der Flüchtlinge 263 598.

Am 12. August 2008 wurde ein Friedensplan unterzeichnet, der sogenannte Sechs-Punkte-Plan. Der Plan wird durch die russische Seite nicht eingehalten:

• Gewaltverzicht
• Endgültiges Einstellen von Kampfhandlungen
• Es soll sichergestellt werden, dass humanitäre Hilfe ohne Einschränkungen geleistet werden kann
• Georgische Streitkräfte sollen zu ihren Stützpunkten zurückkehren. Dazu gehören auch Stützpunkte in Gebieten, die zur Zeit unter russischer Besatzung stehen
• Russische Streitkräfte sollen in Gebiete zurückkehren, in denen sie sich vor Beginn der Kampfhandlungen aufhielten (d.h. hinter die kaukasische Gebirgskette). Russische „Friedenstruppen“ sollen für zusätzliche Sicherheit sorgen (allerdings hatte die russische Friedensmission ihre Legitimität mit dem Beginn des Konflikts verloren)
• Beginn internationaler Gespräche über Fragen der Gewährleistung von Stabilität und Sicherheit in Abchasien und Süd-Ossetien

Am 27. August 2008 hat die Staatsduma der russischen Föderation offiziell die Unabhängigkeit der georgischen Regionen Abchasien und „Süd-Ossetien“ anerkannt. Präsident Dmitrij Medwedew hat am. 28. August das Anerkennungsdokument unterzeichnet.

Die verwendeten Daten stammen von der Onlineressource damoukidebloba.com

Dieses Material wurde von Irakli Komaxidze exklusiv für InformNapalm vorbereitet; übersetzt von Viktor Duke. Beim Nachdruck und Verwenden des Materials ist ein Hinweis auf unsere Ressource erforderlich. 

Tags: georgienOkkupation

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