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    Funkspruchabhörung: Russische Soldaten im Donbas sollen ihre Pässe abgeben

    on 24/07/2017 | Ein Kommentar | Aktuell | InformNapalm | Photo und Videobeweise Print This Post Print This Post
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    Heute, am 24. Juli 2017, wurden an InformNapalm Audioaufnahmen weitergeleitet, in denen ein neuer Befehl des russischen Kommandos besprochen wird: Alle Russen, die in den „LVR“-Bandenformationen dienen, sollen obligatorisch ihre Pässe abgeben. Diese Aufnahmen wurden uns von einem Insider aus den besetzten Territorien unter der Bedingung absoluter Anonymität übergeben.

    Zum derzeitigen Stand der Analyse von Aufnahmen ist es schwer, ihre Authentizität zu bestätigen oder zu widerlegen, aber die bereitgestellten Informationen sind zumindest interessant und ergänzen die früheren bestätigten Angaben. Wenn man diesen Aufnahmen glaubt, so werden russische Militärangehörige gezwungen, ihre Pässe an ihr Kommando abzugeben und Eigenbelege zu schreiben. Für Nichtbefolgung des Befehls kann ihnen sogar gekündigt werden. Gerade vor einer solchen Kündigung fürchtet sich eine Stimme auf der Audioaufnahme, was anzunehmen erlaubt, dass der Mensch dahinter zu den Streitkräften Russlands gehört.

    „Hallo, Wanja, hör‘ mal, ich komme gerade von der Besprechung, dort wurde allen Russen befohlen, ihre Pässe verbindlich abzugeben. Das ist krass, Wanja, sie haben gesagt, sie werden uns sonst einfach so kündigen… Sie geben dir Bescheinigungen, die Bescheinigungen liegen im Safe“.

    „Gestern war der FSB bei uns zu Besuch. Scheiße, also wir müssen einen LVR-Pass machen, 5 Leute waren da mit einem DVR-Pass, sie durften gehen, und wir wurden zu 2 000 Strafe verdammt… alle. Sie haben uns je 10 000 Lohn ausgezahlt, für dich gibt es eine Vorauszahlung… also bis zum 25. soll das alles sein …die Tage“.

    • Lesen Sie zum Thema: Russland sagt sich wieder mal von seinen Militärangehörigen los: Ein Aufklärer der 22. Speznas-Brigade GRU in ukrainischer Gefangenschaft

    Wir möchten daran erinnern, dass ukrainische Militärangehörige aus der 93. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte am 24. Juni 2017 eine Diversionsgruppe der Terroristen liquidiert und einen regulären russischen Militärangehörigen aus der 22. Speznas Brigade GRU Russlands gefangengenommen haben. Der Kommandeur der 93. Brigade Wladislaw Klotschkow erklärte, dass im Lauf des Zusammenstosses der Kommandeur dieser Gruppe, ein regulärer russischer Offizier namens Alexander Schtscherba, getötet wurde und vier weitere Söldner gefangengenommen wurden, einer von ihnen war der Staatsbürger Russlands, der Militärangehörige der 22. Speznas-Brigade GRU Russlands Wiktor Agejew.

    Die Mutter von Wiktor Agejew kam neulich in Kiew an, ihr wurde ein Treffen mit ihrem Sohn, der im ukrainischen Untersuchungshaft sitzt, erlaubt. Gestern wurde sie zusammen mit ihrem Sohn unter anderem auch von der deutschen Ausgabe Die Bild interviewt.

    • Lesen Sie zum Thema: Russische Waffen bei der im Gebiet Luhansk liquidierten Diversionsgruppe der Terroristen

    Womöglich diente dieser Zwischenfall als Katalysator für die neue Aktivität des FSB Russlands und die Aufforderung an alle russischen Militärangehörigen, ihre Pässe abzugeben und einen „LVR“-Pass zu bekommen. Dieser Schritt bestätigt die weiteren Bestrebungen der russischen Führung, sich von ihren Staatsbürgern loszusagen, die im Donbas gefangengenommen werden.

    • Lesen Sie zum Thema: Ein Oberst der russischen Streitkräfte gibt Einblick in das hybride Schema des kremlischen Krieges gegen die Ukraine

     


    Dieses Material wurde von Andrej Lisizyn exklusiv für InformNapalm vorbereitet; übersetzt von Irina Schlegel. 

    Beim Nachdruck und Verwenden des Materials ist ein Hinweis auf unsere Ressource erforderlich (Creative Commons — Attribution 4.0 International — CC BY 4.0 )

    Wir rufen unsere Leser dazu auf, unsere Publikationen aktiver in den sozialen Netzwerken zu verbreiten. Das Verbreiten der Untersuchungen in der Öffentlichkeit kann den Verlauf von Informationskampagnen und Kampfhandlungen tatsächlich brechen.

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    Tags: DonbasFSBFunkspruchabhörungLVR

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    One Response to “Funkspruchabhörung: Russische Soldaten im Donbas sollen ihre Pässe abgeben”

    1. 26/07/2017

      Ein russischer Soldat in Horliwka sucht nach seinem Truppenausweis - InformNapalm (Deutsch) Zum Antworten anmelden

      […] Lesen Sie zum Thema: Funkspruchabhörung: Russische Soldaten im Donbas sollen ihre Pässe abgeben […]

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