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    Wie ein russischer Söldner nach seinem Donbas-Aufenthalt zum Wehrdienst in Russland einberufen wird

    on 07/11/2017 | 0 Comment | Aktuell | InformNapalm | Photo und Videobeweise Print This Post Print This Post
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    Die internationale Aufklärungsgemeinschaft InformNapalm ist erstmals in vier Jahren und nach über 1500 OSINT-Untersuchungen auf einen Fall gestoßen, bei dem ein Ex-Söldner zum Wehrdienst bei den russischen Streitkräften einberufen wird. Wir hatten schon mal Fälle, bei denen Söldner mit russischer Staatsbürgerschaft zum Zeitdienst bei der russischen Armee übergingen. Aber dass einer von ihnen zum Wehrdienst einberufen wird – so etwas haben nicht mal wir gesehen. Vor seiner Einberufung kämpfte der Söldner fast zwei Jahre lang in einer Bandenformation im besetzten Teil des Donbas.

    Wiktor Wladimirowitsch Makarow /“Makar Rublew“

     Geb. am 31.08.1993 (nach anderen Angaben – 1994), aus dem Dorf Samarskoje, Asowski-Bezirk des Gebiets Rostow, Russland. 1999-2010 besuchte er die Schule Nr.1 im Dorf Samarskoje.

    In sozialen Netzwerken: VK1 (archiviertes Profil, Album, Kontakte), VK2 (archiviertes Profil, Album, Kontakte), OK, fotostrana.

    Seit Juni 2015 wird W.Makarow in der Datenbank der Webseite „Myrotworez“ aufgelistet, die Informationen über ihn bedürfen aber weiterer Präzisierung.

    Wie die Angaben erfasst wurden

    Die Identität des russischen Söldners festzustellen ist uns dank seiner Verwandten gelungen. Wir sind auf seine Mutter herausgekommen, Alla Makarowa-Demidowa (VK1, VK2, OK), die die Tätigkeit ihres Sohnes aktiv unterstützt und uns zusätzliche Informationen über ihn lieferte.

    „Student“ bei einer IBF in „Neurussland“

    Makarow beteiligte sich wohl seit Oktober-November 2014 an den Kampfhandlungen im Donbas – damals tauchte er als „Kosake“ in einer illegalen bewaffneten Formation des sogenannten „Neurusslands“ auf. In einem Profil von Makarow gibt es einen Eintrag darüber, dass er Student der ostukrainischen nationalen Universität im besetzten Luhansk sei. Das „Studium“ von Makarow verlief dabei aber in der Bandenformation „Mangust“ – das ist die sogenannte „Sonderkompanie“ des Bataillons „Sarja“. Während seines Aufenthalts im Gebiet Luhansk posierte Makarow auf Ruinen sowie zusammen mit Vertretern der OSZE-Mission. Der „Student“ und seine Familienmitglieder prahlen in sozialen Netzwerken bei jeder Gelegenheit mit seinem „LVR“- Ehrenabzeichen „Die Schlacht um Luhansk“.

    Dienst bei den russischen Streitkräften – Kampfausbildung in Wolschskij – Diensteinsatz unweit von Rostow

    Im Dezember 2016 wurde er zum Wehrdienst einberufen und ins 187. regionale Lehrzentrum zur Ausbildung von Unterspezialisten der Pioniertruppen (Militäreinheit 73420, Wolschskij, Gebiet Wolgograd) geschickt. Nach seiner Vereidigung im Februar 2017 und einer fünfmonatigen Ausbildung im Lehrzentrum erhielt er im Sommer 2017 die Qualifikation eines Spezialisten der 3. Klasse. Zum weiteren Dienst wurde er den Truppen des Südlichen Militärbezirks Russlands zugeteilt. Seinem Chevron nach vermuten wir, dass W.Makarow nun unweit seines Heimatorts dient, in einer Pionier-Abteilung der neuen 150. motorisierten Schützendivision, die in Richtung Ukraine im Gebiet Rostow aufgestellt wurde. Es ist nicht auszuschließen, dass Makarow, der eine Kampferfahrung in Bandenformationen besitzt, nach dem Ablauf seines Wehrdienstes Ende 2017 einen Dreijahresvertrag unterzeichnen und bereits im Status eines Instrukteurs für Pioniere in den Donbas zurückkommen wird.

    Ein wichtiger Screenshot: Das Foto des Wehrdienstleistenden und ehemaligen Söldners an einer Stele in der Militäreinheit des 187. Lehrzentrums der Pioniertruppen (Stadt Wolschskij, Gebiet Wolgograd). Die Gesichter seiner Verwandten haben wir retuschiert.


    Dieses Material wurde von Irakli Komakhidze exklusiv für InformNapalm vorbereitet; übersetzt Irina Schlegel.

    Beim Nachdruck und Verwenden des Materials ist ein Hinweis auf unsere Ressource erforderlich (Creative Commons — Attribution 4.0 International — CC BY 4.0 )

    Wir rufen unsere Leser dazu auf, unsere Publikationen aktiver in den sozialen Netzwerken zu verbreiten. Das Verbreiten der Untersuchungen in der Öffentlichkeit kann den Verlauf von Informationskampagnen und Kampfhandlungen tatsächlich brechen.

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    Tags: DonbasSöldner

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