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    Luhansker „Tour“ der 61. Marineinfanteriebrigade der Nordflotte Russlands

    on 09/06/2016 | 2 Comments | Aktuell | InformNapalm | Photo und Videobeweise Print This Post Print This Post
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    Es ist über ein Jahr seit der Publikation unserer Untersuchung „Zeugnisse für Beteiligung der 61. Marineinfanterie-Brigade der Nordflotte Russlands an den Kämpfen im Donbass“ vergangen, in der wir Fakten für die Teilnahme der taktischen Abteilung der 61. selbstständigen Marineinfanterie-Brigade der Nordflotte Russlands an den Kämpfen im Donbass im Sommer-Herbst 2014 vorgelegt hatten. Wir hatten in jener Untersuchung über 40 Fotos von den Kampforten aus persönlichen Profilen von 17 russischen Militärangehörigen alias „Donbass-Veteranen“ bereitgestellt. Nach der Publikation hatten russische Geheimdienste die Quellen des Informationslecks gesäubert, aber sobald sich die Wogen wieder geglättet hatten, fingen die flotten Marineinfanteristen wieder an, mit ihren „ukrainischen Dienstreisen“ zu prahlen.

    Als Ergebnis der neuen Untersuchung von OSINT-Freiwilligen des InformNapalmTeams haben wir eine neue Gruppe von Marineinfanteristen der 61. Brigade (Militäreinheit 38643, Dorf Sputnik, Murmansker Gebiet, Russland) entdeckt, die die Fotos aus ihrem ukrainischen „Feldzug“ 2014 veröffentlicht hatten. Größtenteils sind es erfahrene Zeitsoldaten, die nicht im ersten Dienstjahr sind und Kampferfahrung im Nordkaukasus gesammelt haben. Interessanterweise ist es einem Teil der „Donbass-Veteranen“ nach ihrer ukrainischen Kampagne gelungen, im Rahmen einer „internationalen Mission“ im Nahen Osten gewesen zu sein, und zwar in Syrien. Einige Personen sind InformNapalm nicht zum ersten Mal ins Netz gegangen, des Öfteren – unter denselben Namen und mit gleichen Profilen, aber mit neuen Photos, die sie kompromittieren.

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    Igor Buschujew (archiviertes Profil, Fotoalbum 1 und 2, Kontaktliste). In seinem Photoalbum gibt es eine ganze Fotoserie aus Donbass, darunter auch das uns gutbekannte Gruppenfoto mit sechs Marineinfanteristen-Kriegsverbrechern. Auch ist im Fotoalbum ein Foto vor dem Grabmal des Bataillonskommandeurs der 61. Marineinfanteriebrigade Myschko, der zu Friedenszeiten im Juli 2014 „plötzlich“ verstorben war.

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    Auf diesem Foto kann man Garagen auf dem Territorium der Militäreinheit 3035 in Luhansk erkennen. Dazu hat der Blogger Askai eine detaillierte Analyse gemacht.

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    mmishko

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    Max Baranow, sein echter Name ist vermutlich Reswow (archiviertes Profil, Fotoalbum, Kontaktliste), in dessen Fotoalbum Fotos eines BTR-Radpanzers vorhanden sind, die dem Geotag nach im Kamensk-Schachtynsk-Bezirk des Rostower Gebietes aufgenommen wurden, welches unmittelbar an die Ukraine grenzt. Diese Bilder sind mit September 2014 datiert. Baranow besitzt aber auch Photos aus einem an die Ukraine angrenzenden Dorf Wolokonowka des Woronesch-Gebiets.

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    Außer Fotos veröffentlichte Baranow auch ein Video von der Rast der Marineinfanteristen im August 2014 auf dem Territorium der Militäreinheit 3035 in Luhansk unter dem Titel „So ist es dort“ (Archiv).

    3Sergei Katschanow (archiviertes Profil, Fotoalbum, Kontaktliste), in dessen Fotoalbum wir einige Fotos aus dem Donbass entdeckt haben, die im April 2016 veröffentlicht worden waren. Auf den Fotos posieren die „Volkswehr“-Kämpfer vor einem zerstörten Dorf, unter ihnen auch Katschanow.

     

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    Auf Roman Tertilow (archiviertes Profil, Fotoalbum, Kontaktliste) stoßen wir zum zweiten Mal. Aus Dummheit hat er nun ein neues Foto aus dem Donbass veröffentlicht, in einer unvorschriftsmäßigen Uniform und vor einem BTR-Radpanzer mit der russischen Imperiumsflagge.

     

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    5Maxim Martynenko (archiviertes Profil, Fotoalbum, Kontaktliste) posiert vor den Panzern der „Tod dem Aidar“-Serie, die der benachbarten 200. Brigade zur besonderen Verwendung der Nordflotte Russlands gehören, die mehrmals in unseren Untersuchungen zum Donbass figurierte.

    Interessant für uns war es, in seinem Profil unsere Infografik zu russischen privaten Militärunternehmen zu entdecken. Es stellt sich heraus, dass russische Militärangehörige wohl Fans unserer Webseite sind)

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    6Nikolai Nikolajewitsch (archiviertes Profil, Fotoalbum 1 und 2, Kontaktliste) mit einem Foto aus den an die Ukraine angrenzenden Feldern des Rostower Gebiets vor Hubschraubern der Typen Ka-52 und Mi-8. Solche Bilder haben wir auch bei den anderen russischen Militärangehörigen gesehen, die auf einer „rostow-ukrainischen Dienstreise“ gewesen sind. Auch möchten wir anmerken, dass das Foto dieser Person auf einem BTR-Radpanzer allem Anschein nach bereits auf dem Territorium der Ukraine gemacht worden ist.

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    Bei Wladimir Dubrowski (archiviertes Profil, Fotoalbum, Kontaktliste) haben wir ein Foto von getarntem Militärgerät einer Mörser-Batterie in einer an die Ukraine angrenzenden Region entdeckt. Das Foto wurde im September 2014 hochgeladen. Derartige „wandernde Batterien“ haben wir auch bei anderen „Donbass-Veteranen“ gesehen: Beispiel 1 und 2. Außerdem ist in seinem Fotoalbum ein Foto eines Mörser-Geschützes des Panzermörsers „Nona“ montiert auf einem BTR-Fahrgestell vorhanden. Die Aufnahme ist im November 2014 im Millerowo-Bezirk des Rostower Gebiets entstanden.

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    8Diman Trudny (archiviertes Profil, Fotoalbum, Kontaktliste) mit seiner Fotoserie von eines wandernden Mörserpanzers „Nona“ (bzw. „Nona-SWK“, Anm. d. Red.) vom September-Oktober 2014. Das Fahrzeug ist im Wald versteckt und hatte höchstwahrscheinlich, wie auch andere Artilleriegeschütze der russischen Streitkräfte, die damals an der ukrainischen Grenze konzentriert waren, auf ukrainisches Territorium gefeuert. Die selben Panzermörser, aber in der Nähe von Millerowo, haben wir schon bei Dubrowski gesehen (siehe oben).

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    Weitere Artikel über die ukrainischen Feldzüge der Militärangehörigen der russischen Nordflotte finden Sie unter folgenden Links:

    — Die 61. Marineninfanteriebrigade der Nordflotte RF an der Grenze zur Ukraine
    — Eine Abteilung der 61. Brigade der Marineinfanterie der russischen Nordflotte als Teil der Invasionstruppen (russisch)
    — „Zynismus als Synonym für russische Politik“ (Das russische Verteidigungsministerium dementierte die Angaben des präsidialen Menschenrechtsrates über die Entsendung von Zeitsoldaten auf eine „ukrainische Dienstreise“)
    — In der Region Rostow verschollene Grad-Systeme finden sich bei Murmank und weisen Beschussspuren auf (russisch)
    — Zeugnisse einer Beteiligung der 61. Marineinfanterie-Brigade der Nordflotte Russlands an den Kämpfen im Donbass
    — Der Kampfesweg der 200. selbständigen motorisierten Schützenbrigade der russischen Nordflotte bei Rostow und in der Ukraine. Teil zwei – Das Lager (russisch)
    — The Tour of Duty of the 200th Special Purpose Separate Motor Rifle Brigade of the Northern Fleet of the Russian Navy in Rostov Region and in Ukraine (englisch)


    Dieses Material wurde auf der Basis eigener OSINT-Untersuchung von Irakli Komakhidze exklusiv für InformNapalm vorbereitet; übersetzt von Irina Schlegel. Beim Nachdruck und Verwenden des Materials ist ein Hinweis auf unsere Ressource erforderlich.

    Wir rufen unsere Leser dazu auf, unsere Publikationen aktiver in den sozialen Netzwerken zu verbreiten. Das Verbreiten der Untersuchungen in der Öffentlichkeit kann den Verlauf von Informationskampagnen und Kampfhandlungen tatsächlich brechen.
    Sie können unserem Projekt auch unter folgendem Link zweckgebunden helfen:
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    Tags: 200.61.DonbassInvasionskräfteLuhanskMarineinfanteristen

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    2 Responses to “Luhansker „Tour“ der 61. Marineinfanteriebrigade der Nordflotte Russlands”

    1. 13/09/2016

      Das Trophäen-Spähpanzer "Ukrop" verriet die russischen Marineinfanteristen - InformNapalm.org (Deutsch) Zum Antworten anmelden

      […] „Luhansker „Tour“ der 61. Marineinfanteriebrigade der Nordflotte Russlands“ […]

    2. 21/09/2017

      Soldaten der Nordflotte Russlands im Donbas 2014 - InformNapalm (Deutsch) Zum Antworten anmelden

      […] der Nordflotte Russlands an den Kämpfen in Donbas“ vom 27.03.2015 und „Luhansker „Tour“ der 61. Marineinfanteriebrigade der Nordflotte Russlands“ vom 05.06.2015. Bislang war über die Aggressoren aus der 200. motorisierten Schützenbrigade […]

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