Luftaufklärung registrierte erneute Verstösse gegen die Bedingungen des Abzugs von Schwerbewaffnung im Donbass. Es wurden Panzer der vereinten russisch-terroristischen Kräfte in nur 14 Km Entfernung von der Demarkationslinie entdeckt.

Gestern, am 11.10.2016, erhielt InformNapalm von der freiwilligen Luftaufklärung eine am selben Tag gemachte Luftaufnahme, die einen groben Verstoss gegen die Bedingungen des Abzugs von Schwerbewaffnung im Donbass belegt. Auf dem Bild sind zwei Panzer (125 mm Kaliber) festgehalten worden, die sich in nur 14 Km Entfernung von der Demarkationslinie befinden. Entsprechend den Bedingungen des Abzugs dürfen sie in nicht weniger als 25 Km Entfernung von der Demarkationslinie stehen.

Genaue Koordinaten der Stelle: 48.296118, 38.109385.

Das ist bereits die fünfte Ansammlung von Bewaffnung russischer Terroristen, die die Freiwilligen in nur 10 Tagen im Donbass festgehalten haben: Grosse Ansammlung von Panzern und Panzerhaubitzen wurde in Donezk in nur 15 Km Entfernung von der Demarkationslinie registriert, dann wurden Panzer in Rasdolnoje in nur 10 Km Entfernung festgehalten, sowie 122 mm Panzerhaubitzen „Gwosdika“ in Nowoasowsk (17 Km Entfernung von der Demarkationslinie), eine ganze Artilleriedivision der russischen Söldner wurde ebenfalls festgehalten – auf einem offenen Platz in der Ortschaft Wrubowski.

All diese Vorfälle demonstrieren einen groben Verstoss gegen die Bedingungen des Waffenabzugs durch russische Terroristen.

Im September 2016 hat InformNapalm im Ergebnis der eigenen OSINT-Untersuchungen über 30 Waffenmodelle und Militärgerät der Streitkräfte Russlands im Donbass identifiziert. Siehe: „33 neueste Waffensysteme Russlands im Donbass: Datenbank und Infografik“.

Dieses Material wurde von InformNapalmTeam vorbereitet. Beim Nachdruck und Verwenden des Materials ist ein Hinweis auf unsere Ressource erforderlich.

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