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InformNapalm an Russlands Außenministerium: Es gibt genug Gründe für ein Militärtribunal

on 11/02/2016 | 2 Comments | Aktuell | InformNapalm | Photo und Videobeweise | Zeitdokumente Print This Post Print This Post
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Am 5. Februar veröffentlichte die Information- und Presseabteilung des Außenministeriums Russlands eine Erklärung, in der das Ministerium seine „Empörung über antirussische Propaganda in türkischen Massenmedien“ ausdrückte.

Wenn man die sprachliche diplomatische Spreu à la „aggressive antirussische Propaganda“, „unbegründete Anschuldigungen“ und die sonstige Rhetorik, die von diesen Spezialisten der Informationsfront aktiv verwendet wird, vom Weizen trennt, kommt man zum Kern der Sache:

  1. Die Diplomaten dementieren kategorisch die Verwendung jeglicher verbotener Munition, wobei sie stets „Brand- und Kassettenbomben“ erwähnen.
  2. Die Beamten sind über die Behauptungen empört, denen zufolge die russische Luftwaffe zivile Objekte angreift.
  3. Im Außenministerium Russlands sieht man keinen Zusammenhang zwischen dem Vorgehen der russischen Luftwaffe und der Bewegung von syrischen Flüchtlingen zur Grenze mit der Türkei.
  4. Im Dokument des Außenministeriums wird der Islamischer Staat nicht erwähnt, dafür wurden aber irgendwelche andere Söldner und geheimnisvolle „patriotische Oppositionstruppen“ erfunden.
  5. Kategorisch wird der Vorwurf des Genozids abgewiesen.

All diese Behauptungen wurden in InformNapalm Publikationen mehrmals widerlegt. Unsere Freiwilligen haben eine Vielzahl an Beweisen für das verbrecherische Vorgehen Russlands gesammelt, darum haben wir uns entschlossen, angemessen auf diesen diplomatischen Schritt zu reagieren, indem wir die Ergebnisse unserer eigenen OSINT-Untersuchungen und anderer offenen Quellen benutzen, um sowohl die russischen Diplomaten als auch Kremls Amtspersonen ein weiteres Mal wie einen verschuldeten Hund mit der Nase auf ihre Lügen zu stoßen.

Gehen wir das mal Punkt für Punkt durch:

1. Die Diplomaten verneinen kategorisch den Einsatz jeglicher verbotener Munition, wobei sie stets „Brand- und Kassettenbomben“ hervorheben.

Führen wir mal ein paar Fakten von den OSINT-Aufklärern des InformNapalmTeams an, die die Lieferung und Verwendung von russischer Munition mit größerer Bekämpfungsreichweite in Syrien belegen:

1) Thermobarische Raketensprengköpfe für gepanzerte Mehrfachraketenwerfer TOS-1/TOS-1A („Russischer Massengutfrachter “Yauza” transportiert Sprengköpfe zu TOS-1 für Baschar al-Assad“):

14

2) Mehrfachraketenwerfer TOS „Solnzepjok“ („In Syrien wurden russische Mehrfachraketenwerfer “Solnzepjok” gesichtet“; Video):

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Mehrmals wurde die unmittelbare Verwendung von schwerer Munition seitens der russischen Streitkräfte in Syrien auf Fotos und Videos festgehalten und in den Medien und sozialen Netzwerken verbreitet. Dass diese Art von Bewaffnung verwendet wird, wird auch durch die aufgefundenen Raketensplitter und Blindgänger bestätigt.

Die Verwendung von Kassettenbomben wurde zum Beispiel im folgenden Video festgehalten: Tafas (Provinz Daraa), 6.02.2016: Video.

16

Am 3.02.2016 berichteten arabische Journalisten über Kassettenbomben: „Russische Medien zeigten Bilder, auf denen Jagdbomber in Syrien zu sehen sind und Raketen, die Kassettenbomben abschießen, bei denen es sich um eine international verbotene Waffenart handelt, insbesondere wenn sie gegen Zivilisten eingesetzt werden“.

„Die Fotosammlung, die in den russischen Medien veröffentlicht wurde, darunter auch von der Agentur „Sputnik“ und dem Verteidigungsministerium, präsentiert ebenfalls militärische Flugzeuge, die Bombenbehälter mit Streumunition besitzen“.

Auf dem folgenden Foto sieht man am Heck RBK-500 AO-2,5 RTM – das ist eine Kassettenbombe, Masse – 500 Kg, geladen mit Splitterelementen. Dieselbe Bombe und ihren Inhalt sieht man im Video, das oben bereitgestellt wurde.

9

Dieselbe Bombe, RBK-500AO-2,5RTM, die an der Unterflügelstation des russischen Flugzeugs befestigt ist:

13

Ein Foto zur Identifikation, dieselbe Bombe mit Markierung (Link):

8

Kreml-Propagandisten zeigten unvorsichtigerweise auf der Basis Hmeimim Flugzeuge der russischen Luftwaffe, auf denen die Streubomben RBK-500 befestigt sind: LINK, LINK.

Russische Flugzeuge verwenden Kassettenbomben: Video, Video.

Russland verwendet verbotene Waffen in der Provinz Idlib: Video, Video, Video.

Eine Blindgänger-Kassettenbombe RBK-500 mit Submunition AO-2,5RTM wurde am 23. Januar 2016 nach einem Luftangriff der Luftwaffe Russlands in Saraqeb der Provinz Idlib entdeckt: Link, Link.

19

Die russische Luftwaffe warf Phosphorbomben in der Provinz Idlib im Nordwesten Syriens ab: Link, Video.

Eine Su-24 der Luftwaffe Russlands wirft eine Bombe auf die Stadt Talbiseh ab. Der „Bauch“ und die Nase des Flugzeugs sind weiß. Syrische Su-24 haben in der Regel einen blauen Bauch: Link vom 30.01 2016.

Die Verwendung von Munition mit erhöhter Gefahr durch die russische Luftwaffe in Syrien haben wir hiermit nun bewiesen. Wo wenden sie diese denn an? Vielleicht zur Vernichtung von schwerer Bewaffnung des IS? Oder zur Zerstörung ihrer Infrastruktur, zum Beispiel der Erdölpipelines, was den IS gleich schwächen würde? Die Fakten sprechen gnadenlos für etwas anderes: Das Ziel der russischen Piloten sind zivile Objekte, was durch eine Vielzahl von Fotos und Videos belegt und in der Statistik wiedergegeben wird, was uns auch die Menschen sagen, die sich an den Orten befinden, die bombardiert werden.

2. Die Beamten sind empört über Behauptungen, die russische Luftwaffe würde Zivilisten angreifen. 

So erzählte ein türkischer Journalist der Ausgabe „Timeturk“, der Reportagen über das Geschehen in Syrien und im Nahen Osten macht, Furkan Azeri, in einem Interview mit InformNapalm viele interessante Fakten darüber, wen die russischen Streitkräfte in Syrien tatsächlich bekriegen: „Wenn Sie mit einem beliebigen Kind in Syrien sprechen, wird er Ihnen absolut ruhig erklären, dass Russland nicht den IS vernichtet, sondern das Volk Syriens… Außer Chaos und einer Vergrößerung der Opferanzahl hat Russland dem syrischen Volk nichts gebracht… Russland vernichtet ausschließlich die zivile Bevölkerung Syriens“: „Türkischer Journalist Furkan Azeri: „Russland bombardiert ausschließlich syrische Zivilisten (Photo 18+)“.

5

Ein Rettungshelfer der Organisation „Weiße Helme“ namens Adallah al-Hafi behauptet: „Seit Anfang November bombardieren die Russen aktiv Gutu. In Duma, Hammuria, Kafr Batna sind Hunderte Menschen infolge der russischen Luftangriffe gestorben. Und die russischen Kassettenbomben verwandelten einstige Wohnviertel in gänzlich zerstörte Gegenden. Ich kann die Massenmorde in Kafr Batna und Dschisr nicht vergessen. Und den Massenmord in Hammuria. Und die Luftangriffe auf Duma. In meinen Ohren sind noch immer diese Klänge, die Klänge des Todes, ich erinnere mich an den Geruch des Blutes und zerfetzter menschlicher Körper… Die Russen haben eine barbarische Angewohnheit: Sie greifen die gleiche Stelle immer zweimal an. Sie warten, bis sich die Menschen am Geschehensort nach dem ersten Angriff versammeln, und schlagen dann wieder zu.„: „Bürgerinitiativen in Syrien: Katastrophenschutzhelfer Adallah Al Hafi“.

спасатель19

Der Arzt Hassan Al-AArasch, Direktor des Gesundheitsamts in Hama, sagt ebenfalls gegen Russland aus: „Die Russen führen punktmäßige und sehr zerstörerische Angriffe aus. Wir, die Ärzte, haben die Folgen der Angriffe auf die Bevölkerung gesehen. Unter dem Vorwand eines Kampfes gegen den IS intervenierte Russland, nein, okkupierte Russland das syrische Territorium… In den allerersten Tagen der Bombardierungen griff Russland ein Krankenhaus im Norden der Provinz Hama an, im Dorf Latamnia. Die ganze Schuld dieses Krankenhauses bestand darin, dass dort medizinische Hilfe für die Bevölkerung geleistet wurde. Infolge des Angriffs russischer Flugzeuge sind fünf Verwundete, die sich zu dem Zeitpunkt im Krankenhaus befanden, und ein medizinischer Mitarbeiter gestorben, zwei Krankenwagen sind vernichtet worden. Das Krankenhaus wurde zwei Mal bombardiert, nun ist es vollständig zerstört. Am 28.10.2015 bombardierten russische Flugzeuge ein Krankenhaus in der Stadt Kafr Sita, infolge davon sind 2/3 des Krankenhauses zerstört worden“: Link.

Кафр Зита, провинция Хама. Больница после авиаудара

Kafr Sita, Provinz Hama. Krankenhaus nach dem Luftangriff

In Aleppo herrscht jetzt eine schwierige Situation: Assads Armee versucht, die Straße aus der Türkei zu blockieren und einen Teil des Territoriums abzuschneiden, darum bereiten sich die Menschen, die sich in diesem Raum befinden, auf eine Blockade vor – sie kaufen Lebensmittel und Brennstoff ein. Zur gleichen Zeit bombardieren russische Flugzeuge zivile Objekte in der Gegend: Link, Link, Link.

In Genf fand vor dem UN-Gebäude eine Aktion statt, deren Teilnehmer russische Militärangehörige für Tod von unschuldigen Zivilisten, darunter Kindern, in Syrien verantwortlich machten. Die Mörder-Piloten bombardieren zivile Objekte, zerstören die Infrastruktur und töten methodisch syrische Bürger, die sich in den Territorien befinden, in denen gegen das Assad-Regime gekämpft wird. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation, sind infolge der russischen Luftangriffe über 1380 Zivilisten gestorben, darunter 332 Kinder. Die Fotos dieser Kinder wurden bei der Aktion in Genf den Teilnehmern der Verhandlungen präsentiert, wie auch Bürgern und den Vertretern der Medien (Link).

3

Das sind die Menschen, die Russland in diesem Krieg bekämpft: Nach einer Bombardierung der Stadt Deir al-Asafir holen die Retter aus den Trümmern eines Wohnhauses ein durch ein Wunder noch lebendes Kind: Video vom Januar 2016.

Am 11. Januar 2016 führte die Luftwaffe Russlands einen Angriff auf die Schule in der Stadt Anjarah, Provinz Aleppo, aus – über 20 Tote: Link, Link.

Infolge eines Angriffs russischer Luftwaffe auf eine Schule in Syrien sind neun Menschen gestorben: Link, Link.

Weitere Kriegsverbrechen der Russischen Föderation: Luftangriff auf Jisr al-Shughour der Provinz Idlib. 16 Tote, darunter 7 Kinder: Link, Link.

13.01.2016, Aleppo, wieder Kinder: Video.

Ein Junge erzählt, wie russische Luftwaffe eine Schule in Andschara der Provinz Aleppo zerbombte: Video vom 11.01.2016.

Die Stadt Duma am 13.12.2015, Kinderkrankenhaus nach einem russischen Luftangriff: Video.

Die Stadt Idlib nach einem Luftangriff der russischen Luftwaffe am 1.10.2015: Video.

Folgen des russischen Luftangriffs auf die Stadt Duma am 10. Januar 2016: Link, Link.

Folgen des russischen Luftangriffs auf Kafr Hamra (Provinz Aleppo) am 14. Dezember 2015: Link.

Folgen des Luftangriffs russischer Luftwaffe auf die Stadt Anadan am 7. Februar 2016: Link.

17

Am 6. Februar 2016 starb infolge eines russischen Luftangriffs ein 10-jähriges Mädchen in Aleppo: Link.

Am 4. Februar starben in Hraitan der Provinz Aleppo drei Menschen, darunter ein Kind: Link.

Am 4. Februar gab es in Tareeq Al Bab mindestens sechs Opfer bei einem Luftangriff der russischen Luftwaffe: Link.

Am 4. Februar gab es in Saad Al Ansari unweit von Aleppo sechs Opfer der russischen Aggression: Link.

Am 3. Februar starben infolge des russischen Luftangriffs drei Menschen, darunter eine Frau: Link.

  • Ähnliches zu Morden an Kindern berichteten wir im Artikel „Bewiesen: Russische Militärangehörige sind Mörder von syrischen Kindern“ (russ.)

Statistik der Kriegsopfer in Syrien für Januar 2016. Russland ist auf dem ersten Platz, was den Mord an Zivilisten angeht: Link.

13

3. Im russischen Außenministerium sieht man keinen Zusammenhang zwischen der Vorgehensweise der russischen Luftwaffe und der Bewegung von syrischen Flüchtlingen zur Grenze mit der Türkei.

Auf den Zusammenhang zwischen den Luftangriffen der Luftwaffe Russlands auf die Städte und Dörfer Syriens und der Vergrößerung der Anzahl von Flüchtlingen verwiesen wir mehrmals: Link, Link, Link, Link, Link. An der Stelle sollte man aber in gewisser Weise den kremlischen Diplomaten Recht geben, denn die offensichtliche Vergrößerung der Anzahl von Flüchtlingen ist nicht das einzige Resultat ihrer Luftangriffe. Auf diesem Weg erweist Russland Hilfe für Assad-Regime, übt Druck auf die Opposition aus, indem es diese mit Bombardierungen der Städte erpresst, wo die Familien von gegen das Regime kämpfenden Menschen wohnen etc.

Das Gleiche sagen auch die Journalisten, die in dieser Region arbeiten: Video.

4. Im Außenministeriumsbericht wird der IS nicht erwähnt, dafür wurden aber irgendwelche anderen mysteriösen Kämpfer und „patriotische Oppositionstruppen“ erfunden. 

Die unerwartete Auswechslung des breit verwendeten Begriffs „ISIS“ für die Terroristen gegen geheimnisvolle „Kämpfer“, und die Einführung des Begriffs „patriotische Oppositionstruppen“, der von den russischen Diplomaten erfunden wurde, lässt viele Fragen offen. Wahrscheinlich wurde die Tatsache, dass der Kreml den IS dort bombardiert, wo es ihn weit und breit gar nicht gibt, zu einem Problem und darum wurden neue verschwommene Begriffe eingeführt.

5. Kategorisch wird der Vorwurf des Genozids verneint.

Die Vernichtung der syrischen Bevölkerung mittels Anwendung von Munition mit großer Bekämpfungsreichweite, die die Flucht einer großen Anzahl von Menschen verursacht, die ihr Hab und Gut verlieren und gezwungen sind, im Land herumzuirren und dann auszuwandern – ist das kein Genozid des syrischen Volkes? Russland fördert außerdem eine Herbeiführung eines Holodomor in den von Assad-Truppen eingekesselten Städten, indem es Unterstützung für die Truppen des Regimes aus der Luft liefert.

Russland hat einen Teil Syriens okkupiert und beteiligt sich am Genozid des syrischen Volkes. Dabei wendet es verbotene Waffen mit großer Bekämpfungsreichweite gegen zivile Objekte an. Indem es große Flüchtlingsströme verursacht und Einfluss auf die Kräfteverteilung in der Region ausübt, begeht Russland zynische Kriegsverbrechen, die mit dem Deckmantel eines „Kampfes gegen den IS“ verhüllt werden.

2

SOHR: In Syrien sind infolge der russischen Luftangriffe über 1380 Zivilisten gestorben, davon 332- Kinder. Sind russische Militärangehörige Verbrecher? 96%- Ja 3%- Nein

Ergänzend zu all diesen Fakten hat die internationale Freiwilligengemeinschaft InformNapalm eine dreitägige Abstimmung im Twitter durchgeführt, in deren Verlauf wir Antworten von über 2500 Lesern erhalten haben (insgesamt wurden über 40 000 Leser bei der Befragung umfasst). Im Laufe der Abstimmung haben 96% der Befragten der Meinung zugestimmt, dass die Vorgehensweise der russischen Luftwaffe in Syrien eindeutig als Kriegsverbrechen einzustufen ist, und nur 3% stimmten dagegen.
1

 

Somit hält die Rhetorik der russischen Propagandisten und die Demarche der russischen Diplomaten keinerlei Kritik stand. Unsererseits bemühen wir, InformNapalm, uns darum, dass die Kriegsverbrechen der Militärführung Russlands und ihrer Militärangehörigen breit bekannt gemacht werden. In der nächsten Zeit wird InformNapalm eine weitere Liste mit den Offizieren der russischen Luftwaffe veröffentlichen, die sich an den Bombardierungen des syrischen Volkes beteiligten. In der neuen Infografik werden über 30 Militärangehörige angeführt, die im Lauf unserer OSINT-Untersuchungen aufgedeckt worden sind. Womöglich werden unsere Angaben eines Tages zu einem Teil der Anklageunterlagen im zukünftigen Militärtribunal gegen das Kremlregime.


Die Redaktion von InformNapalm bedankt sich für die Erfassung und Analyse der Information bei Kateryna Jaresko. Für Identifikation der Bewaffnung und Militärgeräts bedanken wir uns bei Dmitry K.

Roman Burko für InformNapalm; übersetzt von Irina Schlegel. Beim Nachdruck und Verwenden des Materials ist ein Hinweis auf unsere Ressource erforderlich. 

CC BY 4.0

Tags: KremlKriegsverbrechenLuftwaffeSyrien

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