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Große Konzentration der Bewaffnung russischer Streitkräfte im Donbass registriert: Panzer, SPWs, UR-77, Panzerhaubitzen, BTR-80, Fla-Raketenkomplexe (Luftaufnahmen und Video).

Freiwillige Luftaufklärung hat InformNapalm frische Aufnahmen der Bewaffnung und Militärgerät russischer Besatzungskräfte im Donbass übergeben. Die OSINT-Experten von InformNapalm haben diese Waffensysteme identifiziert: Auf den Luftaufnahmen ist eine verstärkte bataillon-taktische Gruppe der russischen Besatzungskräfte zu sehen. Einige Waffenmodelle weisen direkt auf russische Lieferungen hin.

Ausgangsbild ist in einer 1843×1417 Auflösung, zum Vergrössern bitte darauf klicken:

Aufnahmeort: Donezker Gebiet, südwestlicher Rand der Ortschaft Tschistjakowo (ehem. Tores). Koordinaten: 47°59’26.1″N 38°36’17.0″E.

Auf dem Bild sind 20 Panzer T-64BW und T-72B älterer Modifikationen zu sehen (125 mm Kaliber), 25 SPWs (BMP-1/BMP-2), 4 Panzerhaubitzen 2S1 „Gwosdika“ (122 mm Kaliber), 5 BTR-80, 1 Fla-Raketenkomplex 9K35 „Strela“ und anderes Militärgerät.

Auch ist auf dem Foto der russische ambulante Verbandswagen (AP-2) zu sehen, der im August 2016 in einer OSINT-Untersuchung von InformNapalm in 3 Km Entfernung von der Industriezone von Awdijiwka festgehalten wurde. Die grösste Überraschung ist aber das Vorhandensein von zwei Minenräumpanzern „Meteorit“ (UR-77), die ausschließlich im Dienst der Russischen Föderation stehen. Ausser seiner eigentlichen Bestimmung – der Minenräumung von Objekten, wird der UR-77 zur Vernichtung von lebenden Kräften in befestigten Gebäuderuinen eingesetzt. Es wurde der Einsatz dieser Panzer in der Zweiten Tschetschenischen Kampagne dokumentiert, sowie bei der Erstürmung des Donezker Flughafens im Donbass. Der UR-77 wurde ebenfalls in Syrien für Angriffe auf die Befestigungsstellen im Raum von Dschobar eingesetzt.

InformNapalm hat nicht nur das Militärgerät identifiziert, sondern auch bestätigende Fotos und Videos in den sozialen Netzwerkprofilen der Söldner gefunden, die sich auf dem Truppenübungsplatz nahe Tschistjakowo aufgehalten hatten, der unweit vom Ort der Platzierung dieser Bewaffnung liegt.

Auf dem Foto Ist eine Kolonne aus 20 Panzern zu sehen, die im genannten Raum festgehalten wurde:

Die bereitgestellten Luftaufnahmen belegen, dass kein Minsker Abkommen oder andere internationale Abmachungen den Aggressor befrieden können. Russland konzentriert weiterhin Waffen und Militärgerät in den besetzten Territorien der Luhansker und Donezker Gebiete der Ukraine. Nur eine harte und konsolidierte Position der Weltgemeinschaft, wirtschaftlicher Druck und die Aufhebung des Veto-Rechts Russlands im UN-Sicherheitsrat können die Situation beeinflussen.

Wir möchten daran erinnern, dass auf der Herbstsitzung der parlamentarischen Versammlung des Europarats der Bericht von InformNapalm „33 russische Waffenmodelle im Donbass“ präsentiert wurde. Der Bericht enthält eine Liste mit Beweisen dafür, dass Russland die terroristischen Kräfte im Donbass nicht nur mit veralteten sowjetischen Waffenmodellen, sondern auch mit den modernsten Waffensystemen beliefert, sowie eigene reguläre Militärangehörige in den Donbass entsendet, die diese Waffensysteme bedienen können.

In diesem Zusammenhang benötigt die Ukraine nicht nur die wirtschaftliche, sondern auch militärische Hilfe seitens der Weltgemeinschaft. Letale und nonletale Waffenmodelle, die in den Dienst der Streitkräfte und Nationalgarde der Ukraine gestellt werden, könnten zu einem bedeutenden Hemmungsfaktor für Kremls Ambitionen werden, seine schleichende Okkupation des ukrainischen Territoriums fortzusetzen und die Situation an den östlichen Grenzen der EU zu destabilisieren.

Dieses Material wurde von InformNapalmTeam vorbereitet. Beim Nachdruck und Verwenden des Materials ist ein Hinweis auf unsere Ressource erforderlich.

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Wir rufen unsere Leser dazu auf, unsere Publikationen aktiver in den sozialen Netzwerken zu verbreiten. Das Verbreiten der Untersuchungen in der Öffentlichkeit kann den Verlauf von Informationskampagnen und Kampfhandlungen tatsächlich brechen.