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    Vorwand für direkte Aggression: Geheimdienste Russlands planen einen Terroranschlag auf der Krim

    on 21/01/2016 | 2 Comments | Aktuell | InformNapalm Print This Post Print This Post
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    Heute erklärte im Lauf einer Pressekonferenz in Kiew der Kommandeur des internationalen Frieden-Bataillons namens Dschohar Dudajew, Adam Osmajew, dass Russland Terroranschläge auf der Krim zwecks der Diskreditierung der Ukraine und Erschaffung eines Vorwands für den Beginn einer allumfassender Offensive plant. Er erläuterte, dass er diese Information aus eigenen zuverlässigen Quellen erhalten hat. Es ist bekannt, dass in der Zeit zwischen dem 4. und 9. Januar 2016 vier Gruppen von Kämpfern des Elite-Speznastrupps von Kadyrow „Terek“ eingetroffen sind (jede Gruppe besteht aus 5-7 Soldaten). Das Ziel ihrer Verlegung auf die Halbinsel ist die Organisation von Terroranschlägen.

    АдамAdam Osajew betonte, dass Kadyrows Söldner, nach vorhandener Information, beabsichtigen, Terroranschläge auf dem Kujbyschewski und dem Zentralen Markt der Stadt Simferopol und im Raum des Angarski Engpasses auf der Bundesstrasse Simferopol-Jalta zu organisieren.

    Die Information bezüglich der eventuellen Terroranschläge auf die orthodoxe Kirche in Simferopol und Diversionen in Simferopol wird noch geprüft. 

    Nach vorläufigen Angaben wird im Lauf der russischen Sonderoperation die Sprengung eines zur Aussonderung bestimmten Schiffes der Schwarzmeerflotte Russlands im Rahmen der grossangelegten Informationsprovokation geplant.

    Im Lauf der Provokationen werden die Offiziere des FSB Russlands Hausdurchsuchungen durchführen und Krimtataren festnehmen, die die Krim-Okkupation scharf verurteilen. Dabei wird das Auffinden von verbotener Literatur und anderen Gegenständen (Chevrone, Kontakte zu bestimmten Persönlichkeiten usw.) inszeniert, die direkt oder indirekt auf eine „extremistische ukrainische Spur“ bei den Terrorakten hinweisen sollen. Zur grösseren Wirkung kann auch die Karte „Ukraine-IS“ ausgespielt werden.

    • Lesen Sie zum Thema: „Erklärung von ukrainischen muslimischen ATO-Freiwilligen zu Provokationen Russlands zum Thema „Die Ukraine und der IS““

    Amina OkuyevaDie Pressesprecherin und Offizier des Bataillons namens Dschohar Dudajew, Amina Okujewa, präzisierte, dass die Information zu geplanten Terrorakten aus den Quellen in der Verwaltung von Ramsan Kadyrow, Sicherheitsbehörden Tschetscheniens und Bataillon „Terek“ selbst einging,

    „Die Information, die sie über mehrere Hände gehen lassen, bevor sie bei uns ankommt, prüfen und analysieren wir sehr sorgfältig. Manche Angaben bekommen wir auch über Mittelsmänner, die sich in Drittländern befinden, hauptsächlich europäischen. Auch haben wir Informationsquellen auf dem Territorium der okkupierten Krim. Wir vertrauen vielen von ihnen… denn die von ihnen erhaltene Information ist durch Kampfausflüge geprüft worden,“ – betonte Okujewa.

    Auch legte Adam Osajew im Lauf der Pressekonferenz fest, dass das Militärkommando Russlands eine Offensive auf das Territorium der Ukraine unter dem Vorwand des „Kampfes gegen Terrorismus und Extremismus“ plant, wobei mehrere Richtungen in Betracht gezogen werden: vom Territorium der okkupierten Krim und Donbass aus, oder aber von beiden Seiten gleichzeitig.

    „Konkrete Information über die genaue Zeit der Ausführung von diesen Terroranschlägen gibt es nicht, aber sie werden auf den Winter geplant, bevor das Tauwetter kommt, das das Durchkommen von Panzerfahrzeugen erschweren könnte,“- fügte der Bataillonkommandeur Adam Osajew hinzu.

    57_mainUnsererseits hat auch InformNapalm aus eigenen Insider-Quellen die Information erhalten, dass die Vorbereitung und Durchführung von Terrorakten zeitlich mit dem Aufenthalt des Moskau-Patriarchs Kyrill in Chambesy (Schweiz) abgestimmt werden könnte. Er wurde damit beauftragt, Einfluss auf die Teilnehmer der Versammlung von Vertretern aller lokalen orthodoxen Kirchen auszuüben. Gerade darum werden unter den Zielobjekten der Terrorakte auch die orthodoxen Kirchen aufgeführt, um den Krieg gegen die Ukraine nicht nur für „antiterroristisch“, sondern auch für „geistlich“ zu erklären. Dass die Erledigung der „Drecksarbeit“ dabei auf die Kadyrow-Söldner aus „Terek“ auferlegt worden ist, ist wohl nicht zufällig.

    Wir möchten daran erinnern, dass die Versammlung der Vertreter lokaler orthodoxer Kirchen vom 22. bis 29. Januar 2016 in der Schweiz abgehalten wird, die aus Anlass des VIII. Vorbereitungsprozesses für das erste neuzeitliche allorthodoxe Heilige und Große Konzil stattfinden wird. Interessant ist dabei die Tatsache, dass das letzte, VII. Allorthodoxe Konzil, im VII. Jahrhundert abgehalten wurde, die Vorbereitung des neuen seit 60 Jahren geführt wird und seine Durchführung für den 19. Juni 2016 in Istanbul geplant ist. Die Januar-Versammlung sollte auch in Istanbul abgehalten werden, wurde aber wegen den „erschwerten Beziehungen zwischen Russland und der Türkei“ in die Schweiz verlegt.

    Zur Info: Näheres zur Kampfvorbereitung des Elite-Speznastrupps „Terek“ von Kadyrow berichtete der russische TV-Sender „Rossija-1“ in 2013:

    Roman Burko für InformNapalm; übersetzt von Irina Schlegel

    Tags: KadyrowKrimOrthodoxe KircheTerekTerroranschläge

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    2 Responses to “Vorwand für direkte Aggression: Geheimdienste Russlands planen einen Terroranschlag auf der Krim”

    1. 27/02/2016

      Gründer von InformNapalm im Interview mit der russischen Ausgabe grani.ru - InformNapalm.org (Deutsch) Zum Antworten anmelden

      […] ihre “göttliche Bestimmung” zu erklären. Übrigens könnte in diesem Prozess auch der Patriarch Kirill eine bedeutende Rolle spielen, der seine Gemeinde zu einem neuen “Kreuzzug” aufrufen […]

    2. 07/01/2018

      Das Moskauer Patriarchat verweigert einem getöteten ukrainischen Kind die Totenmesse - InformNapalm (Deutsch) Zum Antworten anmelden

      […] Lesen Sie zum Thema: „Vorwand für direkte Aggression: Geheimdienste Russlands planen einen Terroranschlag auf der … […]

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