
Im ersten Teil dieser Untersuchung hatten wir uns nur mit solchen Medaillen auseinandergesetzt, die explizit für die syrische Kampagne verliehen wurden. Wie in jedem anderen Krieg, werden in Russland aber auch „gewöhnliche“ Kampfauszeichnungen verteilt. Genau diese werden wir im nachfolgenden zweiten Teil der Untersuchung analysieren.
- Erster Teil dieser Untersuchung: „Die russische Medaillenbilanz in der syrischen Militäroperation. Teil 1.“
Posthum Auszeichnungen
Zunächst wollen wir die posthum Kampfauszeichnungen prüfen. Hier lässt sich ein ziemlich klares Prinzip beobachten: die Gefallenen werden posthum mit dem Tapferkeits-Orden ausgezeichnet, die Oberoffiziere oder diejenigen mit besonderen Verdiensten – mit dem Helden-Stern. Zur Zeit wissen wir, dass von den 20 Gefallenen 2 mit dem Helden-Stern und 8 – mit dem Tapferkeitsorden ausgezeichnet worden sind:
- Oberstleutnant Oleg Peschkow – Auszeichnung „Held der Russischen Föderation“;
- Oberleutnant Alexander Prochorenko – Auszeichnung „Held der Russischen Föderation“;
- Hauptmann Konstantin Murachtin – Tapferkeitsorden;
- Matrose Aleksandr Posinytsch – Tapferkeitsorden;
- Major Askar Berojew – Tapferkeitsorden;
- Leutnant Jewgenij Dolgin – Tapferkeitsorden;
- Feldwebel Anton Jerygin – Tapferkeitsorden;
- Unterfeldwebel Michail Schyrokopojas – Tapferkeitsorden;
- Fjodor Schurawljow – Tapferkeitsorden;
- Andrej Timoschenkow – Tapferkeitsorden,
Ebenfalls unter den Gefallenen:
- Oberst Riafagatj Chabibullin – Auszeichnung unbekannt;
- Oberstleutnant Iwan Tscheremisin – Auszeichnung unbekannt;
- Piloten Andrej Okladnikow und Wiktor Pankow – Tod infolge eines Pilotenfehlers;
- Zeitsoldat Wadim Kostenko – nicht im Kampf gefallen.
Die neuen „Helden“
Erwähnenswert ist die Tatsache, dass russische Militärangehörige nebst den amtlichen Medaillen auch staatliche Auszeichnungen bekommen haben. Wobei die russische Militärführung sich selbst in Bezug auf die Ehrenerweisungen selbstverständlich auch nicht benachteiligt und die syrische Kampagne ihr einen weiteren Grund dafür lieferte.
In Mai 2016 wurden der Leiter des Generalstabs der Streitkräfte Russlands, 1. stellvertretender Verteidigungsminister, General Walerij Gerasimow und der stellvertretende Verteidigungsminister General Dmitirij Bulgakow, die mit der Organisation und Versorgung der syrischen Kriegskampagne beauftragt waren, mit dem Titel „Held der Russischen Föderation“ ausgezeichnet.
Außer ihnen haben für den Syrien-Einsatz folgende Personen den Helden-Stern bekommen:
- Befehlshaber russischer Streitkräfte in Syrien, Generaloberst Alexander Dwornikow (Mitteilung);
- Pilot, Major Andrej Djatschenko (Mitteilung);
- Navigator, Oberst Wiktor Romanow (Mitteilung);
- Pilot, Oberstleutnant Oleg Peschkow (posthum);
- Militärangehöriger der Russischen Spezialkräfte, Oberleutnant Alexander Prochorenko (posthum);
- Oberst der Russischen Spezialkräfte Wadim Bajkulow.
Somit, dank der Militäroperation in Syrien, ist die Anzahl von „Helden“ in Russland auf mindestens 8 gestiegen, und das in weniger als einem Jahr. Nach dem Krieg gegen Georgien 2008 waren in einem Jahr circa 12 Personen mit dem „Held“-Titel ausgezeichnet worden und in der ersten Hälfe dieses Jahres sind es bereits 10 (8 für Syrien + 2 für etwas anderes). Bis Dezember wird die Zahl sicherlich nochmal ansteigen.
Syrien – die Medaillen-Schmiede
Im Übrigen liefert Syrien auch einfache Orden- und Medaillienträger. Wenn früher ein Militärangehöriger Auszeichnungen für seinen Aufenthalt am Nordkaukasus oder im Donbass bekommen hat, so ist nun Syrien zu einer in dieser Hinsicht viel versprechender Region geworden. Die Auszeichnungen für die Teilnahme an der syrischen Kampagne, sowie die Teilnahme von der einen oder anderen Militäreinheit an diesen Veranstaltungen lassen sich leicht in der regionalen Presse zurückverfolgen.
Hier berichtet die Zeitung „Komsomolskaja Prawda Nowosibirsk“ über die Auszeichnung von Speznas-Soldaten der 41. Armee:
„Der Befehlshaber der 41. Armee und der Bürgermeister zeichneten Speznas-Soldaten für die Ausübung ihrer Militärpflicht in Syrien aus. Der Generalmajor Aleksej Sawisjon hat den Kämpfern die Orden „Für Verdienste vor dem Vaterland“ des II. Grades, Medaille „Für Tapferkeit“, die Suworow-Medaille und die Medaille „Teilnehmer der Kriegsoperation in Syrien“ verliehen.“ (Mitteilung, Archiv)
Gesondert sollte man die massenhaften Auszeichnungen am 16. März 2016 auf der Militärbasis Hmeimim unter Teilnahme des Oberbefehlshabers der russischen Luftstreitkräfte Wiktor Bondarew erwähnen:
„Zur Zeit kann ich nicht genau sagen, wieviele ausgezeichnet worden sind. Da die Auszeichnungen nicht nur an Piloten, Techniker und andere Spezialisten der Luftstreitkräfte verliehen wurden. Dort waren auch Bodenpezialisten und die Marineinfanterie. Heute habe ich meine Leute ausgezeichnet. 242 Personen. Der Verteidigungsminister wird auch noch Auszeichnungen verteilen. Circa 500-700 Personen werden ausgezeichnet.“ (Mitteilung, Archiv)
Im Dezember 2015 erschien auf der Webseite des russischen Verteidigungsministeriums die Reportage „Marineinfanteristen der Schwarzmeerflotte, die sich bei der Ausführung von Militäraufgaben in Syrien ausgezeichnet haben, werden mit staatlichen Medaillen geehrt.“ (Mitteilung, Archiv):
„Im Lauf des feierlichen Treffens, an dem Verwandte und Familienmitglieder der Militärangehörigen teilnahmen, wurden 11 Offiziere und Zeitsoldaten mit Auszeichnungen geehrt.“
Auf den Fotos sieht man den Tapferkeitsorden „Für Kriegsverdienste“, Medaillenorden „Für Verdienste vor dem Vaterland“ des II. Grades und die Medaille „Für Tapferkeit“.
Eine Bodenoperation findet zwar nicht statt – Kampfauszeichnungen dafür werden aber trotzdem verliehen.
Interessanterweise wurde am 16. Juni 2016 die 810. Brigade auf eine Sonderanordnung des russischen Verteidigungsministers Schoigu hin mit dem Schukow-Orden ausgezeichnet. In der Reportage der “Komsomolskaja Prawda“ werden interessante Details zur Rotation von Marineinfanteristen der Schwarzmeerflotte ans Licht gebracht:
„Von Juli 2015 bis Januar 2016 führte eine Kampfgruppe in Bataillonsstärke aus der 810. Marineinfanteriebrigade der Schwarzmeerflotte eine Sonderaufgabe zur Sicherstellung von Tätigkeit der Luftwaffe Russlands in der Syrischen Arabischen Republik aus. Der Einsatz wurde mit Hingabe und Tapferkeit erfüllt: 32 Militärangehörige bekamen die „Suworow-Medaiile“, 13 – die Medaille „Für Tapferkeit“, 7 – Medaillenorden „Für Verdienste vor dem Vaterland“, 5 – die „Schukow-Medaille“, 5 – den Georgs-Kreuz des IV. Grades, 5 – den Tapferkeitsorden.“ (Mitteilung, Archiv)
Die Operation in Syrien begann offiziell am 30. September 2015, die 810. Marineinfanterie-Brigade ist dort aber bereits seit Juli 2015 gewesen?
Der angekündigte Zeitraum von 6-7 Monaten umfasst zwei Dreimonats-Rotationen von einer Kampfgruppe der 810. Brigade. In dem Zeitraum wurden die staatlichen Kriegsauszeichnungen 67 Mal verliehen. Extrapoliert man diese Zahlen auf die Anzahl der Kampfgruppen, kommt es darauf hinaus, dass bei einer dreimonatigen Rotation 5-10% des Bestands der Kampfgruppen ausgezeichnet werden.
Manchmal gelangen die Namen der Ausgezeichneten in die offiziellen Pressemitteilungen.
Zum Beispiel sehen wir in der Liste der Ausgezeichneten, die auf der Webseite des russischen Präsidenten veröffentlicht wurde, Artilleristen der 41. Armee und die bereits erwähnte 810. Marineinfanterie-Brigade (Mitteilung, Archiv):
- Tapferkeitsorden: Nosdrenko Nikolaj Wiktorowitsch – Oberstleutnant, Artillerieleiter, Leiter der Artillerietruppen der 200. selbstständigen motorisierten Schützenbrigade;
- Orden „Für Kriegsverdienste“: Schdanow Witalij Jurjewitsch – Oberst, Leiter der operativen Abteilung, stellvertretender Führungsstabsleiter der 41. Armee des Heeres;
- Ehrenabzeichen „Georgs Kreuz des IV. Grades“: Baranow Oleg Jurjewitsch – Feldwebel, Gruppenführer, Aufklärer der Raketenartillerie-Batterie der 810. Marineinfanterie-Brigade der Schwarzmeerflotte;
- Ehrenabzeichen „Georgs Kreuz des IV. Grades“: Anschukow Alexander Pawlowitsch – Feldwebel, Drohnen-Operator der 80. selbstständigen motorisierten Schützenbrigade;
- Medaille „Für Tapferkeit“: Podolski Andrej Wladimirowitsch – Hauptmann, stellvertretender Befehlshaber der Haubitzen-Artilleriedivision der 120. Artilleriebrigade, die zur 41. Armee des Heers gehört.
Diese Auszeichnungen waren zusammen mit den Auszeichnungen für Militärangehörige der Luftwaffe Russlands aufgelistet, die an der Operation in Syrien offiziell teilnehmen. Hier wird aber von einer Bodenoperation gesprochen, denn unter den Ausgezeichneten sind Marineinfanteristen, Artilleristen, Drohnen-Operatoren usw.
Medaillen-Spur in sozialen Netzwerken
Nach jeder Auszeichnung beobachten die InformNapalm-Analytiker ein „Medaillen-Spur“ in den sozialen Netzwerken. Die Militärangehörigen posten alles: Bilder von der Ehrungszeremonie, Bilder von Medaillen und selbst die Ehrungsurkunden mit Nummern und Unterschriften der Befehlshaber.
Wir hatten schon mal über den Einsatz von Marineinfanteristen der Nordflotte Russlands in Syrien berichtet. Im Unterschied zu ihren Kollegen aus der Schwarzmeerflotte sind sie weniger feierlich ausgezeichnet worden, dennoch kann man im Internet viele Belege der Auszeichnungen von Militärangehörigen der 61. selbstständigen Marineinfanterie-Brigade (ME 38643, Siedlung Sputnik, Bezirk Petscheneg, Befehlshaber: Oberst Fedjanin) finden.
Dem Datum in den Ehrungsurkunden nach (16. März 2016), wurden auf der Militärbasis Hmeimim unter anderem auch Marineinfanteristen ausgezeichnet und nach Hause sind sie bereits mit Medaillen zurückgekehrt.
Außer Bodentruppen werden Medaillen auch an die Flotte verliehen. Im Netz kann man die Ausgezeichneten aus der Militäreinheit 31651 (Nordflotte Russlands, Murmansk) und Militäreiinheit 20546 (Nordflotte Russlands, Seweromorsk) finden.
Die regionale Presse wurde auf diese Auszeichnungen aufmerksam (Mitteilung im staatlichen TV-Sender „Murman“, Archiv):
Unter den Ausgezeichneten sieht man häufig Militärangehörige aus ziemlich interessanten Militäreinheiten. Hier z.B. ein Auszeichnungsbuch, das vom Befehlshaber der Militäreinheit 9???? Generalleutnant A. Schewtschenko unterzeichnet wurde.
Ein Teil der Ziffern ist bedeckt, aber am runden Stempel lässt sich die vollständige Nummer der Militäreinheit ablesen: 93603. Das ist die Kfz- und Panzer-Hauptverwaltung des Verteidigungsministeriums Russlands, Militäreinheit 93603 (Moskau), die seit 2009 vom Generalleutnant Alexander Alexandrowitsch Schewtschenko (Profil auf der Webseite des russischen Verteidigungsministeriums, Archiv) geleitet wird. Die Medaille wurde ihm wahrscheinlich für die Lieferung von russischen T-90 Panzern an Baschar Assad verliehen, die mehrmals in Syrien gesichtet wurden.
Im ersten Teil haben wir bereits über die separate Medaille für Pioniere „Fürs Entminen von Palmyra“ berichtet – bei der Auszeichnung im Moskauer Vorort Nachabino am 7. Juni 2016 sahen wir aber auch andere Medaillen: die Suworow-Medaille und den Tapferkeits-Orden (Mitteilung, Archiv)
- Nachabino, ME 33246
- Dienstreise nach Syrien bereits im Juni 2015?
- Die Suworow-Medaille für Palmyra
- Die Suworow-Medaille №44796
- Russisches Verteidigungsministerium über die Auszeichnungen
- Generaloberst Istrakow
Humanitäres Nachwort
Seit dem offiziellen Beginn der russischen Militäroperation in Syrien ist ein Jahr vergangen. In weniger als einem Jahr haben russische Militärs drei neue Medaillen für die Teilnahme an der syrischen Operation gestiftet – in Ergänzung zu den bereits existierenden amtlichen und staatlichen Auszeichnungen, die ziemlich häufig verliehen werden.
Die russische Seite nennt diesen Krieg gerne eine „humanitäre Operation“. Es wird darauf hingewiesen, dass an den Kriegshandlungen ausschließlich russische Luftwaffe teilnimmt. Was die Bodenoperation betrifft, werden dort, der Aussage von Generaloberst Dwornikow nach, ausschließlich Speznas-Einheiten zwecks sogenannter „Zusatzaufklärung“ eingesetzt. Da eine Analogie mit Afghanistan in Russland gefürchtet wird, wird stets betont, dass die russische Armee an keiner Bodenoperation beteiligt ist.
Aber selbst eine flüchtige Analyse zeigt auf, dass bei der Bodenoperation nebst Speznas- auch die Vordertruppen eingesetzt werden.
Zurzeit gewinnt der Krieg erst an Dynamik, dennoch ist es jetzt schon klar, dass die „syrische humanitäre Zusatzaufklärung“ noch lange als eine separate Zeile im russischen Budget geführt werden wird. Und bald werden die russischen Bürger beobachten müssen, wie in ihren Städten plötzlich unterschiedliche Vereine der Veteranen eines Krieges gegründet werden, den nie und niemand erklärt hatte. Die Anzahl der „Helden“ oder ihrer Gedenktafeln wird ebenfalls steigen. Die Sozialleistungen, die all diese „Helden“ eines nicht existierenden Krieges aus der Staatskasse herausholen werden, sollten ebenfalls nicht vergessen werden.
Es sieht danach aus, als ob sich die Geschichte von Afghanistan und Tschetschenien wiederholt. Um es zu verstehen, braucht man nicht mal Zusatzaufklärung…
- Zusammengefasste Angaben zu ausgezeichneten russischen Militärangehörigen finden Sie unter folgendem Link: „Medaillenbilanz russischer Kriegsverbrecher: Datenbank&Infografik„
Dieses Material wurde von Anton Pawluschko und Victory Krm exklusiv für InformNapalm vorbereitet; übersetzt von Zoya Schoriwna/Irina Schlegel. Beim Nachdruck und Verwenden des Materials ist ein Hinweis auf unsere Ressource erforderlich.
CC BY 4.0
Wir rufen unsere Leser dazu auf, unsere Publikationen aktiver in den sozialen Netzwerken zu verbreiten. Das Verbreiten der Untersuchungen in der Öffentlichkeit kann den Verlauf von Informationskampagnen und Kampfhandlungen tatsächlich brechen.
4 Responses to “Die russische Medaillenbilanz in der syrischen Militäroperation. Teil 2”
23/11/2016
"Soldat für eine Stunde": Neue Regelung zum Zeitvertrag bei den russischen Streikräften - InformNapalm.org (Deutsch)[…] Wir haben aber schon gemerkt, dass der Tapferkeitsorden in der Regel an gefallene russische Militärangehörige vergeben wird. Näheres dazu hier: „Die russische Medaillenbilanz in der syrischen Militäroperation. Teil 2“. […]
15/12/2016
Palmyra: Wie Russland in eine offizielle Bodenoperation in Syrien hineingezogen wird... - InformNapalm.org (Deutsch)[…] (hier bitte auf die Definition „Befreiung“ statt „Einnahme“ achten) und „Fürs Entminen von Palmyra“. Eine alltägliche Operation im Grunde, die aber so viel Lärm gemacht hat. Am Entminen von Palmyra […]
31/05/2017
Verluste der russischen Streitkräfte: Russische Offiziere in Syrien - InformNapalm.org (Deutsch)[…] Ewgenij Konstantinow, 32 Jahre alt, Kapitän der russischen Armee, vor Syrien diente er als Bataillonskommandeur im Gebiet Samara, das den Lesern von InformNapalm durch regelmässige geheime Dienstreisen seiner Militärangehörige in den Donbas bekannt ist. E.Konstantinow wurde posthum mit dem Tapferkeitsorden ausgezeichnet. Wir haben über diese Praxis, gefallene russische Militärangehörige mit diesem Orden auszuzeichnen, schon mal geschrieben. […]
31/07/2017
Syrien als eine wahre Schmiede für russische Medaillenträger - InformNapalm (Deutsch)[…] Der Krieg in Syrien wurde für russische Militärangehörige zu einer wahren Schmiede für Medaillenträger. Früher musste man für außerplanmäßige Dienstränge, Medaillen und Orden auf Dienstreisen nach Tschetschenien und Dagestan fahren, oder sich als ein weiterer „Urlauber“ im echten Krieg in den Steppen des Donbas versuchen. Mit dem Beginn der syrischen Kampagne haben russische Militärangehörige einen neuen Truppenübungsplatz zum Erhalt von Privilegien und kunterbunten Spielzeugen für ihre Uniform bekommen (Über die „Medaillenbilanz“ der russischen Armee schrieben wir in unserem Zweiteiler: Teil I, Teil II). […]