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Hacker lüften Geheimnisse eines russischen Speznas-Soldaten. Video (18+)

on 03/03/2016 | 12 Comments | Aktuell | InformNapalm | Photo und Videobeweise | UCA Print This Post Print This Post
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Anonyme Hackergruppe #FF (Falcons Flame) hat InformNapalm ein Datenmassiv zur Verfügung gestellt, das dem Telefon eines Mitarbeiters des Föderalen Strafvollzugsdienstes Russlands entnommen wurde. Die dazugehörige Telefonnummer ist im Rostower Gebiet Russlands registriert.

Vimeo:

Der Wert dieser Information besteht darin, dass der Großteil der Fotos im Telefon vollständige EXIF-Daten enthält, darunter auch das genaue Datum der Fotoaufnahmen. Ausserdem waren im Telefon auch Videos enthalten, die der Mitarbeiter der russischen Spezialabteilung „MANGUST“ des FSIN im Donbass aufgenommen hatte, wo er sich mehrmals auf kurzfristigen Dienstreisen aufhielt.

Alle Fotos und Videos haben wir den Geheimdiensten der Ukraine und den Mitarbeitern von „Myrotworez“ übergeben.

Die Hackergruppe #FF teilte mit, dass sie auch eine Operation zur Feststellung von realen persönlichen Angaben des Objekts durchgeführt hatte, die dank des Abfangens von Information zu einer Postüberweisung bestätigt worden sind.

1Bemerkenswert ist die Tatsache, dass der Mitarbeiter des FSIN, der im Donbass kämpft, sein Gesicht zu retuschieren versucht und permanent seinen Namen wechselt. Aber sein Hang zu Selfies und der Wunsch seine Verbrechen zu „verewigen“ spielten einen bösen Streich mit ihm und die Angaben sind trotzdem in den öffentlichen Raum geraten.

2

Im Lauf der Durchführung von Analyse der Angaben und einem zusätzlichen Monitoring der Information wurde festgestellt, dass der Besitzer der Fotos Reichenau Nikolai Wladimirowitsch ist, geb. 17.05.1985. Für seine bescheidene Entlohnung für den Mord an den Ukrainern hat er sich ein Mitsubishi Eclipse mit der Registrierungsnummer p01HE gegönnt (161- Rostower Gebiet).

3

Den Hackern ist es ebenfalls gelungen, einen Briefwechsel aufzubrechen, in dem Nikolai sich einen gefälschten Stempel für Ehrungsurkunden bestellt. Wahrscheinlich hat er die Ehrungsurkunden später seinen Vorgesetzten als eine Bestätigung für seine „Heldentaten“ im Donbass vorgelegt. 

Er benutzt die Rufzeichen „Sturm“ und „Kolowrat“, ist ein Verehrer vom Dritten Reich, was die Fotos belegen, die in seinen Archiven gefunden worden sind.

54

Wobei bei den Mitarbeitern der Strafvollzugsbehörden Russlands die „römischen Grüße“, Fahnen des Dritten Reichs und sonstige Attribute recht verbreitet sind, man braucht sich nur an den St.Petersburger Nazi aus dem „Rusitsch“-Trupp Alexey Miltschakow zu erinnern, dessen Komplizen als Mitarbeiter der Speznas-Abteilung „Grom“ des Föderalen Dienstes Russlands für Drogenkontrolle identifiziert worden sind, oder die Kämpfer aus der 7. Garde-Luftlandetruppen-Division, die sich an der Operation zur Annexion der Krim beteiligten. Also, im Grossen und Ganzen sind auf den ukrainischen Boden unter den Slogans der „Befreiung der Ukraine von der faschistischen Junta“ die Adepten der hitlerischen Version der „russischen Welt“ gekommen.

Interessant ist auch die Geografie der Orte, an denen das Objekt dieser Untersuchung gewesen ist. Entsprechend den EXIF-Angaben seiner Fotos ist es gelungen, die Chronologie des Aufenthalts des russischen Speznas-Kämpfers Nikolai Reichenau sowohl im Donbass als auch im Vorbereitungscamp im Rostower Gebiet Russlands nachzuverfolgen.

6Foto vom 17.03.2015. Im Vorbereitungscamp des Speznas-Trupps „Mangust“.

789 27.04.2015: Iswarino, Krasnodon, Ukraine

10Auf dem Foto vom 29.04.2015 legte Nikolai Reichnenau sein Rufzeichen „Sturm“ mit je 5000 Rubelscheinen aus und stellte darunter einen Punkt aus 1000 Rubel-Scheinen. Prahlt wohl mit seinem Lohn für die Teilnahme an den Kampfhandlungen. Nach ungefähren Schätzungen beträgt die Gesamtsumme auf den Fotos circa 250 000 Rubel.

Weiter eine Fotoserie vom 12.05.2015, wo Nikolai wieder in einer Militäreinheit in Russland ist, und zwar beim Training der Spezialabteilung des föderalen Strafvollzugsdienstes.

11121315.06.2015 Ein Foto aus der durch die russischen terroristischen Kräfte okkupierten ukrainischen Stadt Luhansk.
14Eine Photoserie mit demselben Datum. Sieht aus, als ob Nikolai „Sturm“ sich sehr drum bemüht, möglichst viele Fotos von sich mit Waffen zu machen, wahrscheinlich um sie seinen Vorgesetzten vorzulegen.

15161724.06.2015. Der russische Speznas-Kämpfer mit den Chevronen „Neurusslands“ prahlt damit, dass er „schon am Meer“ ist.

18Am nächsten Tag posiert der russische „Urlauber“ bereits vor dem Stadion „Schachtar“ im durch die Russen okkupierten ukrainischen Donezk und lässt sich in Ilowajsk fotografieren.

1920Weiter ein Foto mit demselben Datum, bereits auf einem Panzerfahrzeug. Und im Video witzelt der „Sturm“ über seinen „Urlaub“.
212229.06.2015 Wieder ein Foto aus Luhansk, und noch ein paar Fotos vor den Ortsschildern Artemiwsk, Debalzewe und Wuhlehirsk.

23242526Und hier ein interessantes Dokument, das Nikolai „Sturm“ am 6. Juli 2015 von der sogenannten „Generalstaatsanwaltschaft der DVR“ ausgehändigt wurde, in dem bestätigt wird, dass er zum Führungspersonal bei den Spezialoperationen der „DVR“-Staatsanwaltschaft vom 1.07.2015 bis 30.10.2015 gehört und ein Recht auf Waffenbesitz hat. Wahrscheinlich musste er dieses Dokument beim föderalen Strafvollzugsdienst vorlegen, um seine „Tagesauslöse“ zu bekommen.
27Im Archiv des russischen Speznas-Soldaten gab es auch Fotos und Videos aus dem Donezker Flughafen, die mit dem Januar 2015 datiert sind. Das ist wohl sein Rapport über die „Winterdienstreise“. Unter diesen Fotos gibt es auch ein Foto von einem getöteten ukrainischen Soldaten.

2829Die Angaben und Fotofakten in dieser Untersuchung dienen als ein weiterer Beweis für die Teilnahme der regulären russischen Soldaten am Krieg im Donbass, die freiwillig-obligatorisch und gegen hohe Entlohnung dorthin gesandt werden, die Ukrainer zu töten und ukrainische Territorien in Interessen der Russischen Föderation zu besetzen.

Die Angaben wurden von den Hackern der ukrainischen Cyberallianz exklusiv an InformNapalm zwecks Analyse und weiteren Veröffentlichung übergeben. Die Redaktion von InformNapalm trägt keine Verantwortung für die Erstquelle und die Herkunft der Angaben.


Ausgangsinformationen wurden uns von der Cybergruppe #FF zur Verfügung gestellt. Die Analyse von Daten und das Video wurden von den Freiwilligen der internationalen Gemeinschaft InformNapalm vorbereitet; übersetzt von Irina Schlegel. Beim Nachdruck und Verwenden des Materials ist ein Hinweis auf unsere Ressource erforderlich. 

CC BY 4.0

Tags: DonbassInvasionstruppennazisRussische Soldaten

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