Beinahe drei Jahre später kehren wir zum Thema der Beteiligung der 19. selbständigen motorisierten Schützenbrigade aus Wladikawkas an den verbrecherischen Artilleriebeschüssen des ukrainischen Territoriums zurück. Im Sommer – Herbst 2014 begann InformNapalm erst seine Arbeit zu gestalten und auszubauen. Damals hatten wir weder die richtige Erfahrung noch die menschlichen Ressourcen, um OSINT (Open Source Intelligence) im vollem Umfang zu betreiben. Damals war unsere vordringlichste Aufgabe die Fixierung und die Identifizierung russischer Einheiten, die an der Aggression im Donbas verstrickt waren. Gelegentlich wurde dies auf Kosten der Publikmachung personenbezogener Daten von Militärangehörigen gemacht – den Beteiligten der Ereignisse, da wir mit der Nennung der Namen den Verlust der Quellen riskiert hätten, die uns mit operativer Information versorgt haben.
So wurde Ende September 2014 in einem Wäldchen neben dem Weiler Warenik des Bezirks Matwejewo-Kurganski im Gebiet Rostow Russlands, wenige Kilometer von der gemeinsamen Grenze mit der Ukraine, die Raketenartillerie der 19. Brigade (Militäreinheit 20634, Siedlung Sputnik, Wladikawkas, Nordossetien) des Südlichen Militärbezirks der Russischen Föderation entdeckt. Einige Tage später ist es gelungen, in einem Wald nahe der Siedlung Krasnodarskij des Bezirks Matwejewo-Kurganski im Gebiet Rostow Russlands eine Abteilung der Panzerartillerie (2C19 „Msta-S“) derselben Schützenbrigade zu identifizieren.
Die dreijährige Erfahrung und das gebildete OSINT-Team unserer Gemeinschaft erlaubt, das Versäumte nachzuholen. Wahrscheinlich haben unsere ständigen Leser gemerkt, dass der Akzent in unseren Untersuchungen in jüngster Zeit auf der Personalie liegt – der Aufdeckung des Angriffsaktes und der Identifizierung russischer Kriegsverbrecher, der sogenannten „Donbas-Veteranen“, darunter der Artillerie verschiedener Einheiten und Verbände, der bataillon-taktischen Gruppen und der Raketenartillerie-Divisionen, die an den Kampfhandlungen im Osten der Ukraine beteiligt waren. Hierzu zählt auch die Artillerie, welche die Ukraine sowohl vom „Porebrik“ aus (Anm.d.Red.„Porebrik“ – zu deutsch „Bordsteinkante“. Das Wort „Porebrik“ für Bordsteinkante wird größtenteils in Sankt-Petersburg verwendet. Während der bewaffneten Besetzung der Stadtverwaltung von Kramatorsk im Frühjahr 2014 verriet sich ein russischer Soldat, indem er die Menschen lautstark dazu aufforderte, sich hinter den „Porebrik“ zu begeben. Das Wort „Porebrik“ wird unter der russischsprachigen Bevölkerung in der Ukraine nicht verwendet), also aus beweglichen Stellungen im Rostower Gebiet Russlands beschoss, als auch unmittelbar vom ukrainischen Territorium aus. Zum jetzigen Zeitpunkt sind um die 100 Offiziere, Zeitsoldaten und Wehrpflichtige aus Artillerie-Einheiten verschiedener Truppenverbände der russischen Armee identifiziert, darunter:
- 25 Artilleristen der 7. Militärbasis (Militäreinheit 09332, Stadt Gudauta, okkupiertes Abchasien, Georgien), die sich im Verband einer zusammengesetzten Raketenartillerie-Division an den Beschüssen ukrainischer Städte, Dörfer und der ukrainischen ATO-Stellungen vom Ende August bis Dezember 2014 beteiligt haben;
- Neun Artilleristen der 120. Artilleriebrigade (Militäreinheit 59361, Jurga, Gebiet Kemerowo), die von Oktober 2014 bis Ende Februar 2015, während sie sich bei ihrer „rostower-ukrainischen Dienstreise“ im Verband der zusammengesetzten Haubitzen-Division befanden, an den Beschüssen teilnahmen;
- Zehn Artilleristen und Mörserschützen der 74. motorisierten Schützenbrigade (Militäreinheit 21005, Jurga)
- 40 „Veteranen“ der sogenannten „rostower-ukrainischen Dienstreise“ des Jahres 2014 aus dem Verband der 291. Artilleriebrigade (Militäreinheit 64670, Troizkaja, Inguschetien). Insgesamt haben wir 82 Militärangehörige dieses Artillerieverbandes aus Inguschetien identifiziert, darunter 31 Teilnehmer der „syrischen Dienstreise 2015“;
- Darüber hinaus wurden durch uns einige Artilleristen aus dem Bestand der 17. selbständigen motorisierten Schützenbrigade (Militäreinheit 65384, Schali, Tschetschenien), der 136. selbständigen motorisierten Schützenbrigade (Militäreinheit 63354, Bujnaksk, Dagestan), der 8. selbständigen motorisierten Gebirgs-Schützenbrigade (Militäreinheit 16544, Borsoi, Tschetschenien) und der 19. selbständigen motorisierten Schützenbrigade (Militäreinheit 20634, Wladikawkas, Nordossetien-Alanien) entlarvt.
Die Zeit ist gekommen, diese Liste von Verbrechen um die Namen von Militärangehörigen der 19. motorisierten Schützenbrigade zu erweitern. Im Zuge der neuen Untersuchung ist es gelungen, eine Gruppe von Artilleristen der Raketen-Division der 19. selbständigen motorisierten Schützenbrigade zu entlarven, die sich zwischen dem Sommer und Herbst 2014 an den Beschüssen der Ukraine beteiligt haben.
1. Alexej Listopad
Geburtsdatum: 22. Januar 1995. Gebürtig aus der Siedlung Jablonowski der Republik Adygeja. Seinen Grundwehrdienst leistete er von Dezember 2013 bis Dezember 2014 in der Raketendivision der 19. Brigade. In den sozialen Netzwerken: „VK“ (Profil, Album und Kontakte im Archiv), „OK“ (Profil, Album und Kontakte im Archiv).
Die Ergebnisse der Analyse des Profils von A. Listopad lassen den Schluss zu, dass die Fotoserie, die zwischen Juli und Oktober 2014 hochgeladen wurde, auf eine der heißesten Phasen des russischen Einfalls in die Ukraine fällt. Auf den Aufnahmen sind festgehalten: ein Waldlager der wandernden Raketendivision der 19. Brigade (ebensolche, die wir im Herbst 2014 in den Fotoberichten anderer Artilleristen dieser Brigade in den an die Ukraine angrenzenden Regionen des Rostower Gebietes beobachtet haben, darunter mit Geotags); ein Raketenwerfer 9K51M „Tornado-G“ (modernisierter „Grad“) auf den Schussstellungen mit zusätzlichem Munitionssatz; Lager-„Partisanen“-Leben und gesellige Schaschlik-Abende der Artilleristen. Erkennungsmerkmale der 19. motorisierten Schützenbrigade: Taktisches Zeichen in Form eines schräg halbeingefärbten Quadrats, unvorschriftsmäßiges Erscheinungsbild und eine nichtstandardmäßige Tarnuniform „Flora“, sowie vieles mehr, was charakteristisch für kremlsche „Kämpfer der unsichtbaren Front“ ist.
Anmerkung: Die Weiterentwicklung des 122-mm Raketenwerfers BM-21 „Grad“ ist der 9K51M „Tornado-G“ – ein russischer modernisierter Raketenwerfer. Der Hauptunterschied zu seinem Vorgänger liegt in der perfektionierteren Feuerleitanlage mit Satellitennavigation und dem Computer für die Berechnung ballistischer Kennzahlen mit automatischer Zielkoordinatenerfassung. Des Weiteren ist die Schussweite vergrößert. Einigen Informationen nach, beträgt sie bis zu 100 Kilometer. Eines der Unterscheidungsmerkmale des „Tornado-G“ ist die kleine Antenne in Pilzform für den Satellitenempfang oberhalb der Kabine.
Ungefähr die gleichen Aufnahmen wurden auch bei den weiter unten aufgelisteten Kameraden von Listopad entdeckt, die nach den Ergebnissen dieser Untersuchung identifiziert wurden. Im Wesentlichen sind es aus verschiedenen Regionen Russlands im Herbst 2013 einberufene ehemalige Wehrpflichtige, die nach der Kampfvorbereitung auf dem Truppenübungsplatz Prudboi im Gebiet Wolgograd zum Kampfeinsatz ins Gebiet Rostow entsendet wurden.
2. Ilja Kotschurow
Geburtsdatum: 17. Februar. Gebürtig aus der Stadt Werchni Ufalej des Gebietes Tscheljabinsk. Seinen Grundwehrdienst leistete er von Dezember 2013 bis Dezember 2014 in der Raketendivision der 19. Brigade. In den sozialen Netzwerken: „VK“ (Profil, Album, gespeicherte Fotos und Kontakte im Archiv).
Bei I. Kotschurow gibt es im Album Fotos, die zwischen Juli und Oktober 2014 hochgeladen wurden. Die Aufnahmen zeigen den „Partisanen“-Alltag der wandernden Division der 19. Brigade. Auf ihnen sind ein Raketenwerfer „Tornado-G“ und der dazugehörige Munitionssatz zu sehen. Es gibt auch ein Gruppenfoto der Raketenartilleristen-Veterane, die von der „rostower-ukrainischen Diensreise“ zu ihrem Stationierungsort in Wladikawkas abziehen. Mehr noch, im Album von Kotschurow wurde ein Foto vor einem BM aus derselben Serie entdeckt, die wir im Herbst 2014 bei einem anderen Artilleristen dieser Brigade fixiert haben (es wurden sowohl Kotschurow als auch die mit ihm posierenden Kameraden identifiziert).
3. Mergen Wjatscheslawowitsch
Der vollständige Name wird ermittelt.
Geburtsdatum: 16. August 1991. Gebürtig aus der Stadt Elista, Kalmückien. Seinen Grundwehrdienst leistete er von Dezember 2013 bis Dezember 2014 in der Raketendivision der 19. Brigade. In den sozialen Netzwerkene: „VK“ (Profil, Album und Kontakte im Archiv).
Das Album von Mergen ist recht bescheiden, was auch verständlich ist, denn im Herbst 2014 haben wir Fotos von dem „Partisanen“-Leben der Raketenartilleristen der 19. Brigade veröffentlicht, die nämlich von seinem Profil entnommen wurden, weshalb es anschließend gesäubert wurde. Mit Ausnahme eines Fotos in der Gesellschaft von Kameraden, die am Tisch eines Waldlagers posieren (genau dieses Foto befindet sich auch in den Alben anderer Figuranten).
Die Identifizierung der weiteren Artilleristen der 19. motorisierten Brigade ist anhand des obenerwähnten Gruppenfotos, das im Profil von Kotschurow entdeckt wurde, der frischgebackenen „Veteranen“ gelungen, die nach der Kampfdienstreise nach Wladikawkas aufbrechen.
4. Danil Chramow
Gebürtig aus der Stadt Troizk des Gebietes Tscheljabinsk. Seinen Grundwehrdienst leistete er von November 2013 bis November 2014 in der Raketendivision der 19. Brigade. Derzeit leistet er seinen Vertragsdienst in der Stadt Pensa ab (Militäreinheit 03211, Flugabwehr). In den Sozialnetzwerken: „VK“ (Profil, Album und Kontakte im Archiv), das Zweitprofil wurde gelöscht.
Im Album von Chramow kann man immer noch die Fotos aus dem Zeitraum seiner „rostower-ukrainischen Dienstreise 2014“ finden. Diese Aufnahmen, die das „Partisanen“-Leben zeigen, wurden zwischen Juli und September 2014 in sein Album hochgeladen. Außerdem wurde Chramow auf einem Foto des 1. Untersuchungsobjekts Listopad identifiziert, auf dem sie vor der Feuerstellung eines Raketenwerfers posieren, und auf einigen anderen Gruppenaufnahmen.
5. Serega Denesewitsch
Geburtsdatum: 4. April 1993. Gebürtig aus der Stadt Troizk des Gebietes Tscheljabinsk. Seinen Grundwehrdienst leistete er von 2013 bis 2014 in der Raketendivision der 19. Brigade. In den sozialen Netzwerken: „VK“ (Profil, Album und Kontakte im Archiv), das zweite „VK“-Profil ist seit 2015 inaktiv.
Im Album von Denisewitsch befinden sich nur wenige Fotos von der Zeit seines Dienstes bei der Armee und es findet sich kein einziges, was auf seine Beteiligung an einer „rostower-ukrainischer Dienstreise 2014“ hindeutet. Nichtsdestotrotz ist es gelungen, ihn auf dem Gruppenfoto der Soldaten der Raketendivision zu identifizieren, die aus dem Krieg zu ihrem permanenten Stationierungsort zurückkehren.
6. Daniel Frozen
Der richtige Name wird noch ermittelt.
Gebürtig aus der Stadt Sotschi, derzeit vermutlich wohnhaft in Sankt-Petersburg. Seinen Grundwehrdienst leistete er von Oktober 2013 bis Oktober 2014 in der Raketendivision der 19. Brigade. In den sozialen Netzwerken: „VK“ (Profil, Album und Kontakte im Archiv).
Im Album befinden sich nur wenige Fotos, die auf seinen Wehrdienst in der Armee hindeuten, darunter bei der Artillerie mit einem beachtenswerten Kommentar. Doch es gibt nicht eine Aufnahme, die auf seine Beteiligung an einer „rostower-ukrainischen Dienstreise“ hinweisen würde. Nichtsdestotrotz ist es gelungen, ihn auf dem Gruppenfoto der Raketenartilleristen zu identifizieren, die aus dem Krieg zu ihrem Stationierungsort zurückkehren.
Andere Artilleristen der Raketendivision der 19. selbständigen motorisierten Schützenbrigade, in deren Profilen Fotos mit ersichtlichen Anzeichen der „rostower-ukrainischen Dienstreise 2014“ festgestellt wurden:
7. Alexej Sawjasow
Geburtsdatum: 25. Oktober. Gebürtig aus der Stadt Uljanowsk. Den Grundwehrdienst leistete er von 2013 bis 2014 in der Raketendivision der 19. Brigade. In den sozialen Netzwerken: „VK1“ (Profil, Album und Kontakte im Archiv, inaktiv seit März 2017), „VK2“ aktiv.
Im bescheidenen Album des inaktiven Profils von Sawjasow befinden sich nur wenige Fotos von der Zeit des Dienstes in der 19. Brigade. Darunter Aufnahmen aus dem Waldlager der Artilleristen-“Partisanen“ des Zeitraums der „rostower-ukrainischen Dienstreise 2014“, die auch bei dem 2. und 3. Untersuchungsobjekt zu finden sind.
8. Stanislaw Nasarow (Redkij)
Geburtsdatum: 21. Februar 1994. Gebürtig aus der Stadt Miass des Gebietes Tscheljabinsk. Seinen Grundwehrdienst leistete er von November 2013 bis November 2014 in der Raketendivision der 19. Brigade. In den sozialen Netzwerken: „VK“ (Profil, Album und Kontakte im Archiv).
Im Album von Nasarow kann man eine Reihe von zwischen Juli und Oktober 2014 hochgeladenen Aufnahmen finden, die sein „Partisanen“-Leben und die Teilnahme an einer Kampfdienstreise im Bestand der Raketenartillerieabteilung der 19. Brigade belegen. Auf dem Foto von der sogenannten Entlassung aus dem Wehrdienst posiert Nasarow mit einem Orden – einer Jubiläumsmedaille für die Teilnahme an der Parade.
9. Rail Chusnutdinow
Geburtsdatum: 3. Januar 1994. Gebürtig aus der Stadt Nabereschnyje Tschelny. Seinen Grundwehrdienst leistete er zwischen 2013 und 2014 in der Raketendivision der 19. Brigade. In den Sozialnetzwerken: „VK“ (Profil, Album und Kontakte im Archiv).
Auch wenn es im Album von Chusnutdinow keine offenkundigen Fotos von der „rostower-ukrainischen Dienstreise 2014“ gibt, wurde er auf den Aufnahmen anderer Artilleristen identifiziert, darunter auf dem Gruppenfoto der Artilleristen-“Partisanen“ der 19. Brigade von September 2014 im Album des 7. Untersuchungsobjekts.
10. Semjon Lawrentjew
Geburtsdatum: 12. Juni 1994. Gebürtig aus Stawropol. Seinen Grundwehrdienst leistete er von 2013 bis 2014 in der Raketendivision der 19. Brigade. In den sozialen Netzwerken: „VK“ (Profil, Album und Kontakte im Archiv).
Im Album von Lawrentjew sind Fotos aus dem Zeitraum seines Wehrdienstes zu finden, jedoch ohne Aufnahmen von der „rostower-ukrainischen Dienstreise 2014“. Es ist jedoch gelungen, ihn auf dem Gruppenfoto der Artilleristen-“Partisanen“ der 19. Brigade von September 2014 im Album des 7. Untersuchungsobjekts zu identifizieren.
Bestand und Bewaffnung der 19. SMSBr
19. selbstständige „Woronesch-Schumlinskaja-Krasnosnamjennaja des Suworow-Ordens und der Roten Arbeitsfahne“ motorisierte Schützenbrigade, Militäreinheit 20634, Dorf Sputnik, Wladikawkas, 58. Armee des Heeres des Südlichen Militärbezirks Russlands.
Nach dem Stand der 2012er bis 2015er Jahre, war Generalmajor Kiselj Sergej Alexandrowitsch der Kommandeur der 19. selbstständigen motorisierten Schützenbrigade. Im September 2016 wurde Kiselj zum Stabschef der 20. Gardearmee des Heeres ernannt. Den Rang eines Generalmajors erhielt er im Juni 2013. Seit 2015 ist Oberst Esedulla Abdulmuminowitsch Abatchew der Kommandeur der 19. Brigade.
Struktur:
Führung; 3 motorisierte Schützenbataillone; Speznas-Bataillon (Dorf Troizkoje, Inguschetien), Scharfschützenkompanie; Panzerbataillon; 2 Panzerhaubitzen-Artilleriedivisionen, Raketenartilleriedivision; Panzerabwehr-Artilleriedivision; Fla-Raketendivision und FlaRak-Artilleriedivision; Aufklärungsbataillon; Drohnenkompanie; Pionierbataillon; ABC-Kompanie; Funkbataillon; EloKa-Kompanie; Führungs- und Artillerieaufklärungsbatterie (des Artillerieleiters); Führungs- und Funkaufklärungszug (des Luftabwehrleiters); Führungszug (des Aufklärungsabteilungsleiters); Reparaturbataillon; Logistik-Bataillon; Kommandantenkompanie; Sanitätskompanie; Instrukteurzug; Trainingszug;
Truppenübungsplatz; Orchester.
Bewaffnung:
40 Panzer T-90A; T-90K – 1 St.; SPWs BMP-3 – 120 St.; BTR-82A – 9 St.; BTR-80 – 27 St.; Panzerfahrzeug „Tigr“ – 6 St.; MT-LB – 15 St., BM 2B17-1 „Tornado-G“ – 18 St., 152 mm 2S19 „Msta-S“ – 36 St.; 120 mm Mörser 2S12 „Sani“ – 18 St.; 100 mm Panzerabwehrkanonen MT-12 „Rapira“ – 12 St.; Panzerabwehrlenkwaffen 9P149 „Sturm-S“ – 12 St.; Panzerfahrzeuge BRDM-2 – 4 St.; BM 9K330 „Tor“ – 12 St.; BM 9A34(35) „Strela-10“ – 6 St.; Flugabwehrpanzer 2S6M „Tunguska“ – 6 St.; Fla-Raketenkomplex 9K38 „Igla“ – 27 St..
Quelle: milkavkaz.net
Die 19. SMSBr figuriert in zehn OSINT-Untersuchungen von InformNapalm. Diese Publikationen haben Fakten der russischen Invasion in die Ukraine im Sommer-Herbst 2014 zum Thema. Darin werden auch Beweise für spätere Beteiligung der Militärangehörigen dieser Brigade am Krieg im Donbas aufgeführt:
- Боевые расчеты РСЗО «Град» от 19-й МСБР, «партизанящие» в лесах вдоль границы с Украиной, vom 01.10.2014
- SFL „Msta-S“ der 19. motorisierten Schützenbrigade aus Nordossetien an der Grenze zur Ukraine, vom 07.10.2014
- Über die Abenteuer einer Kampfdrohnen-Kompanie der 19. motorisierten Schützenbrigade in der Ukraine, vom 08.05.2016
- Militärangehörige der Scharfschützen-Kompanie der 19. SMSBr der Streitkräfte RF in den Reihen der „Somali“-IBF, vom 27.07.2016
- Kurs auf Aggression: Neue Luftlande-Aufklärungskompanien im Bestand der russischen Bodentruppen, vom 27.07.2016
- Eine Drohnenkompanie der russischen 19. Brigade unterwegs im Donbas, vom 09.12.2016
- “Going from Ukraine to the Caucasus”. Conscript gave away “Ukrainian mission” of the 19th Motorized Rifle Brigade, vom 23.02.2017
- Donbas: Russian army sniper masquerading as a local “rebel”, vom 22.05.2017
- EloKa-Systeme im Donbas: EloKa-Spezialisten aus der 19. SMSBr der SK Russlands aufgedeckt, vom 30.05.2017
- Раскрыты солдаты 19-й ОМСБр РФ, награжденные за бои в Украине, vom 05.07.2017
Dieses Material wurde von Irakli Komakhidze exklusiv für InformNapalm vorbereitet; übersetzt von Kateryna Matey; editiert von Irina Schlegel. Beim Nachdruck und Verwenden des Materials ist ein Hinweis auf unsere Ressource erforderlich.
(Creative Commons — Attribution 4.0 International — CC BY 4.0 )
Wir rufen unsere Leser dazu auf, unsere Publikationen aktiver in den sozialen Netzwerken zu verbreiten. Das Verbreiten der Untersuchungen in der Öffentlichkeit kann den Verlauf von Informationskampagnen und Kampfhandlungen tatsächlich brechen.
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