
«Not Ocean’s Eleven»: Die Selbstlustration der Aufklärer der 18. selbstständigen motorisierten Schützenbrigade der Streitkräfte Russlands, die auf einer «ukrainischen Dienstreise» gewesen waren.
Dieses neue Material von InformNapalm basiert auf den Ergebnissen einer weiteren OSINT-Untersuchung, die die Tatsache der Teilnahme einer Aufklärungsabteilung der 18. selbstständigen motorisierten Schützenbrigade (Einheit Nr. 27777, Stationierungsorte: Chankala und Kalinowska, Tschetschenien) der 58. Armee des Heeres des Südlichen Militärbezirks der Streitkräfte Russlands an den sommerlich-herbstlichen Kämpfen im Donbas anschaulich belegt.
Im Laufe der Analyse von sozialen Netzwerkprofilen russischer Militärangehörige der 18. selbstständigen motorisierten Schützenbrigade (Profile, Fotoalben, Kontakte, Kommentare, Statusmeldungen, Geotags usw.) gelang es uns, ein Dutzend Militärangehörige-Zeitsoldaten aus einer Aufklärungskompanie des Aufklärungsbataillons dieses Truppenverbandes zu identifizieren, die sich im Sommer-Herbst 2014 auf einer „rostow-ukrainischen“ Dienstreise befanden. Als Ergebnis der erfassten Informationen gelang es, klare Fakten für Anwesenheit und Teilnahme von russischen Aufklärern an den Kämpfen im Donbas, sowie Zeugnisse jener Maskerade zu erhalten, die das russische Militärkommando seit über einem Jahr der ganzen Welt vorgaukelt. Allgemeine Anzeichen dafür, dass sich das Fotomaterial der russischen Aufklärer auf die sommerlich-herbstlichen Ereignisse im Osten der Ukraine bezieht, sind: weiße Identifikationsstreifen, unrasierte Gesichter a la „Volskwehr“, zufällige und vorschriftswidrige Uniformen, Chevronen „Neurusslands“ und „St.Georgs-Bändchen“, sowie als „DVR/LVR-Trophäenwaffen“ maskierte Bewaffnung und Technik, wobei es unigelungen ist, einen Teil davon zu identifizieren.
Die Mehrheit der russischen „Veteranen“-Aufklärern aus der 18. Brigade, die in unserem Material nun erwähnt werden, waren am letztjährigen Abenteuer des Kreml im Donbas beteiligt, zum jetzigen Zeitpunkt befinden sie sich auf einer weiteren Dienstreise, was die frischen Fotos aus den an die Ukraine angrenzenden Regionen des russischen Gebietes Rostow belegen.
Nun zur Liste (Screenshots sind klickbar):
1. Wiktor Nikolajewitsch Awschinow (https://vk.com/avzhinov, Archiv: https://archive.is/EAMLN), Scharfschütze-Aufklärer. Trotz der Tatsache, dass Awschinow mit Fotos geizt, konnte er sich nicht verkneifen, mit einer Staatsauszeichnung anzugeben: mit der „Suworow-Medaille“, Reg.-Nr. 40978, mit der er auf Erlass des Präsidenten Russlands vom 24. November 2014 ausgezeichnet wurde.
Unter den Fotos von Awschinow gibt es mehrere Gruppenfotos mit Aufklärern der 18. selbstständigen motorisierten Schützenbrigade im Donbas als Söldner und Leichenfledderer, mit weißen Identifikationsstreifen und mit Chevronen „Neurusslands“. Unter den „Kampfgefährten“ von Awschinow sind auch weitere Personen in dieser Untersuchung erkannt worden (Schauen Sie bitte auf das Gruppenfoto vor dem Hintergrund des SPWs mit irgendeinem Typen im Blazer, wie auch auf das andere Gruppenfoto mit seinen Dienstkollegen mit weißen Armbändern, die in den Fotoalben anderer Personen unserer Untersuchung, und zwar der Aufklärer der 18. Brigade, ebenfalls zu sehen sind).
2. Wladimir Tschembelew (https://vk.com/id191365679, Archiv: https://archive.is/rK5o8), in nicht allzuferner Vergangenheit Fallschirmjäger, seit 2013 Zeitsoldat der 18. motorisierten Schützenbrigade. Tschembelew ist wohl die rückhaltloseste Person unserer Untersuchung, dank der es uns gelungen ist, einige interessante Einzelheiten zu ermitteln.
Das Fotoalbum von W. Tschembelew flimmert vor Fotos aus verschiedenen Zeiten, von 2012 bis zum heutigen Tag. Beachtenswert sind die Fotos aus den Jahren 2014 und 2015: Auftritte am Stationierungsort in Tschetschenien, Brigadenmanöver, Spaziergänge in Grosny etc. Im Fotomaterial, das im Zeitraum zwischen Juli und Dezember 2014 hochgeladen wurde, gibt es viele Bilder, die der Zeit seiner „ukrainischen Dienstreise“ zuzuordnen sind, unter anderem gibt es hier auch Gruppenfotos als „Neurussland-Söldner“, mit weißen Identifikationsstreifen und mit verdeckten Gesichtern, vor dem Hintergrund von Militärgerät, sowie andere Bilder.
Hier noch ein ganz tolles Foto, das von den „friedlichen Absichten Russlands“ zeugt: Aufschrift auf dem Schild über dem Eingang zum Soldatenwohnheim: „Wir brauchen die Welt… Am besten die ganze!“
W.Tschembelew ließ es sich, genau wie sein Dienstkollege Awschinow, nicht entgehen, mit der Staatsauszeichnung – der „Suworow-Medaille“ (Reg.-Nr. 41191, nach dem Erlass des Präsidenten Russlands vom 1. Dezember 2014) – anzugeben.
Gesondert sollte man die Fotoserie vom September 2014 erwähnen, in der W.Tschembelew vor Panzern vom Typ T-72 (Modifikation „B“) mit kurzerhand aufgetragenen weißen taktischen Zeichen in Form von Dreiecken posiert. Bemerkenswert, dass am Turm eines Panzers die rote Bordnummer mit der Anfangsziffer „5“ zu sehen ist, die mit einem weißen Dreieck übermalt worden ist.
Anmerkung: Die roten dreistelligen Bordnummern auf den Panzern mit dem Index „5“ (wie SFLs und andere Technik mit anderen Indexnummern) wies bis vor kurzem das Militärgerät der 18. selbstständigen motorisierten Schützenbrigade aus Tschetschenien auf. Als Bestätigung kann man hier Fotos aus dem russischen Blog „twower“ vom 14. Oktober 2011 anführen, in dem man nicht bloß ein Foto mit roten dreistelligen Nummern auf dem Militärgerät dieses Truppenverbands sieht. Nach unseren Angaben wurden die Panzer T-72B im Laufe des Umbewaffnung-Prozesses der 18. Brigade aus der Bewaffnung genommen und durch die Panzer T-72 B-3 ersetzt, woraufhin sie im Jahr 2014 in die Bewaffnungs- und Technikdepots des Gebiets Krasnodar transportiert worden waren. In Anbetracht des oben Genannten kann man annehmen, dass die „außer Dienst gestellten“ eingefahrenen Panzer absichtlich und frühzeitig näher an die Ukraine transportiert wurden, um später im Donbas eingesetzt zu werden.
Und das ist noch nicht alles. Es kommt noch besser: Im Blog „mishaxaxa“ gibt es einen Eintrag vom 13. Januar 2015 unter dem Titel „Volkswehr-Panzer T-72“. Unter den bereitgestellten Fotos findet man zum Ende des Posts ein paar Fotos eines Panzers mit der Aufschrift „Ritka“, worauf taktische Zeichen in Form von weißen Dreiecken aufgetragen sind. Mehr noch, unter den vor dem Panzer Posierenden gibt es auch unseren „Helden“, den Militärangehörigen der 18. SMSBr. W.Tschembelew, sowie zwei seine Dienstkollegen-Aufklärer, die man auf den Fotos im Album von Tschembelew sehen konnte.
3. Alexej Korowin (https://vk.com/id217518702, Archiv: https://archive.is/QCIo3), ebenfalls Zeitsoldat der Aufklärungskompanie dieser Brigade, ist nur bedingt interessant für uns. Trotz seines bescheidenen Profils und Fotoalbums erfreute uns Korowin mit seinem Videoalbum, in dem mehrere exklusive Videos vorhanden sind, unter anderem auch ein wahrlich beachtenswertes Video mit folgendem Kommentar: „Für unseren Freund Denis Chusainow, der im Laufe der Kampfhandlungen in Nowoswetlowka im Gebiet Luhansk in der Ukraine gefallen ist. Wir werden immer an dich denken“, das am 23. November 2014 hochgeladen wurde (Kopie: http://youtu.be/Ls0n3_bgb40). Man sollte anmerken, dass ein Andenkenbild des in der Ukraine getöteten Chusainow auch bei den anderen Militärangehörigen der 18 SMSBr. zu finden ist.
Anmerkung: Interessanterweise kann man den Namen von Denis Chusainow in der Liste der in der Ukraine getöteten Söldner des „LVR“-Regiments „Witjas“ auf der Website „Krasnodon“ finden. Somit hat sich das russische Kommando ein weiteres Mal frühzeitig abgesichert und den im Donbas getöteten Aufklärer in einen Söldner umqualifiziert, wobei sie übrigens sein Todesdatum ein wenig verschoben hat. Im Andenken-Video wird erwähnt, dass Denis Chusainow, geb. 13.01.1981, am 14. August 2014 getötet worden sei, in der Liste des „Krasnodon“ wird derselbe Denis Chusainow als im September Gefallener angeführt.
4. Anton Gud (https://vk.com/antongud, Archiv: https://archive.is/KaJA4), Zeitsoldat der Aufklärungskompanie der 18. Brigade, in dessen Fotoalbum einige Fotos gefunden wurden, die einen Bezug zur Annexion der Krim sowie zur darauffolgenden „ukrainischen Dienstreise“ haben: weiße Identifikationsstreifen, „St.-Georgs Bändchen“, Chevrone „Neurusslands“ usw. Unter anderem auch wieder Gruppenfotos als „Neurussland-Söldner“ vor dem Hintergrund der obengenannten Panzer mit taktischen Zeichen in Form von weißen Dreiecken und vor dem Hintergrund eines SPWs. Bei den Gruppenfotos sind unsere Helden Nr.1 Awschinow und Nr.2 Tschembelew leicht zu erkennen.
Auch hier gibt es ein Gruppenfoto vor einem SPW mit Awschinow und dem Typen im Blazer (dasselbe Foto aus einem anderen Winkel gab es bereits bei den Nr.1 und 2).
Im Album von A.Gud wurde das „Andenken-Foto“ des im Donbas gefallenen Dienstkollegen Denis Chusainow ebenfalls festgehalten, und im Videoalbum gibt es dasselbe Andenken-Video – dieses hat er über seinen Kollegen, unseren Held Nr.3 Alexej Korowin, geteilt.
5. Roman Alexejewskich (https://vk.com/alexeevskih, Archiv: https://archive.is/2aWn7), Aufklärer der 18. SMSBr, dessen Fotoalbum weniger informativ ist, wenn auch unter seinen Fotos ein paar Bilder mit den Chevronen „Neurusslands“ und dem Poster „Ich bin ein Moskal“ sowie Fotos aus dem Krankenhaus findet. Hier ist auch wieder das Andenken-Foto von Kusainow vorhanden.
6. Ildar Rinatowitsch (https://vk.com/id255900576, Archiv: https://archive.is/jmDE4) Zeitsoldat der Aufklärungsabteilung der 18. Brigade seit 2011, Teilnehmer der sommerlich-herbstlichen Militärkampagne im Donbas, was durch seine Fotos belegt wird: Das uns bereits bekannte Gruppenfoto mit dem SPW (vorhanden bei den Nr.1 und Nr. 4), auch hier finden wir das „Andenken-Foto“.
7. Roman Rorokin (https://vk.com/id207467385, Archiv: https://archive.is/Q7tW3), Zeitsoldat und Militärangehöriger der Aufklärungsabteilung der 18. Brigade seit 2013, Teilnehmer der sommerlich-herbstlichen Kampagne im Donbas, was das Foto belegt, das im Februar 2015 mit dem Kommentar „2. August. Fahren von der Grenze) Aufklärungskompanie)“ hochgeladen wurde, worauf man auch andere Aufklärer sieht, darunter auch die Nr.1, Awschinow.
8. Michail Sinischin (https://vk.com/id256613800, Archiv: https://archive.is/SOMuN), Zeitsoldat der Aufklärungsabteilung der 18. Brigade, Teilnehmer der sommerlich-herbstlichen Kampagne im Donbas. Unter den Fotos von Sinischin gibt es mehrere interessante Bilder, sowohl vom Stationierungsort der Brigade, als auch aus der Zeit der „ukrainischen Dienstreise 2014“ – alles mit bekannten Gesichtern (Nr.1). Am interessantesten sind die Fotos, die im Juni-August 2014 hochgeladen wurden, darunter ein Foto des Aufklärer-„Quartetts“ in der Rolle der „Neurussland“-Söldner mit dem Kommentar „Bei dem Dorf Wolnochino“ (zweifellos ist hier Wolnuchyne gemeint- ein Dorf im Bezirk Luhutyne im Gebiet Luhansk in der Ukraine, Verwaltungszentrum des gleichnamigen Dorfrats).
Dem letzten Foto von Sinischin nach, das am 12. Juli 2015 hochgeladen wurde, befand er sich zu dem Zeitpunkt auf einer weiteren „rostow-ukrainischen Dienstreise“- dafür spricht der Geotag aus dem Gebiet Rostow; und lebte sich wohl in die Rolle eines „Neurussland“-Söldners ein: Er ließ sich einen Bart wachsen und trug nichts Vorschriftsmäßiges. Im Hintergrund kann man auch andere russische Militärangehörige mit weißen Identifikationsarmbändern sehen. Höchstwahrscheinlich ist die ganze Abteilung bereits in den Donbas verlegt worden und beteiligt sich an neuen Provokationen, die auf eine Eskalation des Konflikts gerichtet sind.
9. Stas Smoljakow (https://vk.com/id269651666, Archiv: https://archive.is/zlMcs), Zeitsoldat der Aufklärungsabteilung der 18. Brigade. Smoljakow ist Teilnehmer der sommerlich-herbstlichen Kampagne im Donbas, als Beweis dienen hier auch einige Fotos, darunter auch ein Foto vor einem SPW, Fotos aus derselben Serie wurden bereits im Fotoalbum von Nr.2 Tschembelew registriert.
10. Witaly Wiktorowitsch (https://vk.com/id269831672, Archiv: https://archive.is/T9tt8), Zeitsoldat der Aufklärungsabteilung der 18. Brigade, Teilnehmer der sommerlich-herbstlichen Kampagne im Donbas. Unter den Fotos von Wiktorowitsch findet man mehrere Bilder mit einem weißen Armband, einer Maske und anderen Anzeichen eines „Neurusslandskämpfers“, unter anderem auch wieder das Foto mit dem SPW aus derselben Serie wie bei der Nr.2 Tschembelew.
11. Andrei Gultjajew (https://vk.com/id24086308, Archiv: https://archive.is/fSksO), Zeitsoldat der Aufklärungsabteilung der 18. Brigade, Teilnehmer der sommerlich-herbstlichen „ukrainischen Dienstreise“.
Unter den Fotos von Gultjajew findet man auch wieder Bilder vom Stationierungsort, wie auch einige Gruppenfotos aus der „Donbas-Dienstreise“ mit charakteristischen Armbändern und anderen Anzeichen der Söldner „Neurusslands“ und dem Militärgerät mit obenangeführten taktischen Zeichen in Form von weißen Dreiecken, hauptsächlich aus derselben Bilderserie, die im Fotoalbum von Tschembelew vorhanden ist. Auf den Gruppenfotos von Gultjajew kann man leicht die anderen Protagonisten unserer Untersuchung erkennen: die Nr.1 Awschinow und die Nr.2 Tschembelew.
Zur Information: Die 18. SMSBr wurde Ende 2008 im Zuge einer Reform der Streitkräfte Russlands aufgestellt. Sie wurde aus den Abteilungen der ehemaligen 42. motorisierten Division gebildet, die in Tschetschenien in Chankala und Kalinowskaja stationiert war. Dieser Truppenverband ist einer der kampfbereitesten und kampffähigsten im Verband der Landstreitkräfte Russlands. Die Brigade wurde vollständig mit neuen und modernisierten Waffen- und Technikmodellen ausgerüstet und umbewaffnet. In der 18. Brigade gibt es auch das sogenannte „Nationale Bataillon“, das mit Nordkaukasiern komplettiert wurde, hauptsächlich sind es ehemalige Söldner, die unter eine Amnestie gefallen waren und später in den Truppen von Kadyrow und Jamadajew dienten. Abteilungen der Brigade (Division) beteiligten sich an der russischen Aggression gegen Georgien im August 2008. Einzelne Abteilungen der 18. SMSBr, unter anderem auch ihr „tschetschenisches Bataillon“ erschienen nicht nur einmal im Kontext der „ukrainischen Dienstreisen“, unter anderem auch in Materialien von InformNapalm, siehe Links:
- „Nationale Bataillone aus dem Verband des Südlichen Militärbezirks, die die Kampfhandlungen in der Ukraine ausführen“; 29. August 2014; (russisch)
- „Russische Spur und „Grad“ aus heiterem Himmel“, 14. Juni 2014; (deutsch)
- „Panzer der 18. SMSBr aus Tschetschenien in der Ukraine“, 4. März 2015; (deutsch)
- „Wie Pawel Gubarew die 18. SMSBr der Streitkräfte Russlands auffliegen liess“, 10. Juni 2015. (deutsch)
Diese Untersuchung von InformNapalm ist nicht rein informativen Charakters. Die von uns erfassten Angaben bestätigen ein weiteres Mal die Beteiligung der Streitkräfte Russlands am Krieg im Donbas.
Anmerkung für verschiedene Organisationen und Analytikzentren: Bei der Zusammenstellung von Berichten und Verwendung unserer Materialien haben Sie bitte die Freundlichkeit, mit uns zusammenzuarbeiten und zu kooperieren, anstatt einfach nur unsere Informationen mithilfe der „copy and paste“ Funktion nachzudrucken.
Hilfe bei der OSINT-Untersuchung und Analyse leistete unser Freund und Kollege Michail Net.
Dieses Material wurde von Irakli Komaxidze exklusiv für InformNapalm vorbereitet; übersetzt von Irina Schlegel. Beim Nachdruck und Verwenden des Materials ist ein Hinweis auf den Autor und unser Projekt erforderlich.
CC BY 4.0
12 Responses to “„Putins Eleven“: Selfie-Aufklärer der 18. SMSBr im Donbas”
21/10/2015
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17/02/2016
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12/09/2016
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03/11/2016
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05/11/2016
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"Non-battle casualty": Russischer Besatzer starb infolge eines Autounfalls - InformNapalm.org (Deutsch)[…] 2015 entdeckten wird im Fotoalbum von Awschinow einige Bilder der Aufklärer aus der 18. SMSBr, getarnt als „Neurusslands“ Söldner. Anhand dieser Bilder führten wir eine detaillierte Untersuchung durch. Unter anderem war es uns gelungen, eine Gruppe russischer Militärangehörige aus der 18. SMSBr zu identifizieren (Militäreinheit 27777, Chankala und Kalinowskaja, Tschetschenien; 58. Armee des Heeres; Südlicher Militärbezirk Russlands; wird gerade in ein motorisiertes Schützenregiment im Bestand der neuen 42. motorisierten Schützendivision umgegliedert), die eine „ukrainische Dienstreise 2014“ durchlaufen hatten. Einzelheiten lesen Sie bitte hier: „Putins Eleven“: Selfie-Aufklärer der 18. SMSBr im Donbas“. […]
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Die Toten und die Lebenden der 17. SMSBr der Streitkräfte Russlands (Infografik) - InformNapalm.org (Deutsch)[…] Nachhamen, Geburts- und Todesdaten, Zugehörigkeit zu Streitkräften der RF (Wie es zum Beispiel mit dem getöteten Zeitsoldaten aus der 18. SMSBr Denis Chusainow, der in den Medien als ein „LVR-Kämpfer“ bezeichnet wurde) wurden verdreht und falsch […]